Hildener Sommer geht in die zweite Woche
Monster und Zirkus
Schwungvoll und mit einer ersten Überraschungsaktion ist der Hildener Sommer in der ersten Ferienwoche gestartet.
Die Wimpelketten als sichtbares Zeichen für den bunten und lebendigen Hildener Sommer wurden genäht und über der Mittelstraße aufgehängt, junge Bands und Solo-Künstler eröffneten mit ihrer Musik weit hörbar offiziell die Veranstaltungsreihe, und gingen gar Außerirdische durch die Stadt.
Überraschungsaktionen stehen auch in der zweiten Woche des Hildener Sommers an.
Roter Pavillon
So wird am Dienstag, 23. Juli, am Bürgerhaus, Mittelstraße 40, mittags ein großer roter Pavillon aufgebaut werden, in dem sich unter dem Motto „Kultur to go“ für die Passanten die Möglichkeit bietet, für einen kurzen Moment Kultur zu genießen und diese Eindrücke mitzunehmen auf dem weiteren Weg durch die Stadt. In der Zeit von 14 bis 17 Uhr wird sich in diesem roten Pavillon das Wilhelm-Fabry-Museum mit einem Teil der kulturhistorischen Sammlung rund um Leben und Wirken von Wilhelm Fabry präsentieren. Dieses „Museum in Kleinformat“ lässt sich wunderbar verbinden mit einem Bummel durch die Innenstadt.
Mittanzen
Bewegung ins Spiel kommt am Mittwoch, 24. Juli, 19 Uhr, auf dem Platz vor der Hauptstelle der Sparkasse. Hier wird der Beweis angetreten, dass nicht nur in südlichen Ländern an lauen Sommerabenden auf Straßen und Plätzen getanzt wird.
Auch Hilden lädt dazu ein, sich inspirieren und zum Mittanzen animieren zu lassen. Natürlich ist auch jeder willkommen, der einfach nur zuschauen möchte, aber unter fachkundiger Anleitung wird es auch jedem möglich sein, spontan einzusteigen und einfach mitzutanzen.
Am Donnerstag, 25. Juli, ab 17 Uhr lädt der der Hildener Mitmachzirkus Menschen jeden Alters zu Spaß, Spiel und Aktionen auf den Alten Markt ein.
An verschiedenen Tagen der Woche ist darüber hinaus damit zu rechnen, dass Kinder und Jugendliche immer mal wieder singend und tanzend in der Hildener Innenstadt auf sich aufmerksam machen, denn „die Monster sind los“ in diesen Tagen.
Monster gibt es nicht
Im Rahmen des Landesprogramms „Kulturrucksack“ sind derzeit viele Kinder und Jugendlichen in verschiedenen Projekten aktiv, in denen sich alles um Monster dreht. Sie studieren die Lieder, Instrumentalbegleitungen und Szenen des Musicals „Monster gibt es nicht“ ein, üben sich im Street-Dance und gestalten Bühnenbild und Kostüme für die Musical-Aufführungen am Ende der Woche.
Immer mal wieder werden sie spontan in die Innenstadt ziehen und dort schon einmal kleine Zwischenergebnisse präsentieren, ehe das Musical dann am Samstag, 27. Juli, 14 und 16 Uhr auf dem Alten Markt präsentiert wird.
Erzählt und dargestellt wird hier die Geschichte von einem furchterregend aussehenden, aber sehr sympathischen Monster. Es muss mit Schrecken erkennen, dass niemand mehr an Monster glaubt. Darum macht es sich auf, die ganze Welt vom Gegenteil zu überzeugen.
Als Vorlage für das Musical „Monster gibt es nicht“ diente das gleichnamige Bilderbuch von Kerstin Schoene. Die Musik schrieb Stefan Scheidtweiler. Die Szenen haben die Kinder und Jugendlichen im Rahmen des Projektes selbst entwickelt und einstudiert.
Autor:Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein |
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