Malerei trifft Fotografie
Künstlerisch überarbeitete Akt-Fotografien des Hildener Fotografen Friedrich Cremer zeigt die Galerie QQArt vom kommenden Sonntag, 29. September, bis zum 13. Oktober.
Friedrich Cremer, der die Ausstellung mit dem Titel „Blendwerk“ initiiert hat, hatte bereits 2006 in der Galerie QQArt eine umfangreiche Fotoschau, die großen Zuspruch gefunden hatte. In dieser nunmehr zweiten Ausstellung wollte der Fotograf nicht einfach weitere Arbeiten präsentieren. Stattdessen begab er sich auf neues Terrain. Den Impuls dazu erhielt er durch eine Wuppertaler Schau mit dem Titel „Malerei trifft Fotografie“ der Fotografen Thomas Stelzmann und Stephan Lode sowie der Düsseldorfer Künstlerin Inga Braune.
Künstlerisch überarbeitete Fotografien
Neben Fotografien und weiteren Arbeiten waren - und das war das neue -künstlerisch bearbeitete Fotografien zu sehen. Friedrich Cremer war von diesen gattungsübergreifenden Arbeiten so begeistert, dass er Inga Braune einige seiner Arbeiten in künstlerische Obhut gab. Das Resultat dieser Zusammenarbeit sind vier Leinwand-Arbeiten, die in der Galerie QQArt nun zum ersten Mal ausgestellt werden. Einmal „infiziert“, übergab der Fotograf dem Kölner Künstler Klaus-Peter Müller drei weitere Leinwand-Arbeiten.
In der Schau sind ebenfalls Arbeiten des Leverkusener Fotografen Fritz Kissels zu den Themen Portät und Akt zu sehen. Die Ausstellung ist jeweils sonntags, von 15 bis 18 Uhr , mittwochs von 18 bis 20 Uhr sowie nach Vereinbarung zu sehen. Die Vernissage findet am Donnerstag 26. September um 19.30 Uhr statt. Eine Einführung in die Ausstellung gibt der Fotograf Rolf Lilie aus Düsseldorf. Der Eintritt ist frei.
Veranstalter ist der gemeinnützige Verein QQTec, Forststrasse 73. Weitere Infos unter www.qqtec.de. Die Öffnungszeiten am Freitag, 27. September, sind von 18 Uhr bis Mitternacht. Der Zugang zur Halle ist barrierefrei.
Museumsnacht:
Während der Museumsnacht am kommenden Freitag, 27. September, lädt das Technikmuseum zur Besichtigung ein: Das QQTec Radio & TV Museum präsentiert eine Auswahl von Geräten aus der Geschichte des Radios und des Schwarz-Weiß-Fernsehens von 1931 bis in die 80er-Jahre, wie industriell gefertigte Radios, Volksempfänger oder Nachkriegsmodelle, Musiktruhen und Schwarz-Weiß Fernseher, die das Wohnzimmer der 50-er und 60-er Jahre wiederspiegeln. Eine Sonderausstellung widmet sich der Designmarke Braun. Frühe Werbefilme, Autotests und „Neue deutsche Welle“ lassen auf der Video-Großleinwand die Vergangenheit lebendig werden.
Autor:Marjana Križnik aus Düsseldorf |
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