Stadt Hilden hat Kapelle auf dem Hauptfriedhof saniert
In neuem Glanz
Die denkmalgeschützte Kapelle aus dem Jahr 1910 wurde aufwändig saniert. Foto: Stadt Hilden Aufwendig renoviert wurde die die Kapelle auf dem Hauptfriedhof an der Kirchhofstraße 61. Seit September erstrahlt das denkmalgeschützte Gebäude in neuem Glanz.
Das Amt für Gebäudewirtschaft hat das Baudenkmal aus dem Jahr 1910 im Innen- sowie im Außenbereich aufwändig saniert. Die Arbeiten hatten im Februar dieses Jahres begonnen und bereits seit Mai konnte die Kapelle wieder genutzt werden. „Inzwischen sind auch kleinere Restarbeiten im Außenbereich wie zum Beispiel die Erneuerung der Außenbeleuchtung planmäßig abgeschlossen“, freut sich die städtische Projektleiterin Sabine Wrobel.
Risse im Putz
Notwendig geworden war die Komplettsanierung aufgrund von Feuchtigkeit im Sockel sowie Rissen im Putz. Deshalb hat das Amt für Gebäudewirtschaft die Wände und die Kuppeldecke im Innenbereich der Kapelle neu verputzt. Sowohl die Außenfassade als auch der Sockel sind neu beschichtet worden. Auch eine Aufarbeitung der Fenster-, Tür- und Treppenanlagen sowie der Böden ist erfolgt.
Zentrale Raumheizung
Um das Raumklima der Kapelle dauerhaft zu verbessern, hat das Amt die vorhandenen Elektroöfen, die nur für den temporären Einsatz geeignet sind, durch eine zentrale Raumheizung ersetzt. Dadurch ist die thermische Belastung für die Innenraumoberflächen niedriger und es entstehen weniger Spannungsrisse. „Gleichzeitig senken wir mit der Maßnahme auch den Energieverbrauch in diesem Gebäude“, unterstreicht Amtsleiter Peter Palitza. Die Kosten für die gesamte Maßnahme belaufen sich auf rund 200.000 Euro.
Autor:Corinna Rath aus Hilden |
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