Die große Krippenlandschaft in der Hildener Erlöserkirche steht wieder
In der Erlöserkirche, St. Konrad-Allee 76, in Hilden ist in der vergangenen Woche wieder die große Krippenlandschaft aufgebaut, die ab jetzt bis Sonntag, 22. Januar, zu bestaunen ist.
Jedes Jahr gestaltet die Krippenbaumeisterin Annette Hiemenz neue Figuren, mittlerweile sind mehr als 120 zusammengekommen. Diese werden in wechselnden Szenen der Heilsgeschichte rund um das Weihnachtsfest für jeden Sonntag neu aufgebaut.
Neu in diesem Jahr sind zwei Hirten, einer der sich ums Feuer bemüht und der gute Hirte mit dem Lamm über der Schulter; auf die alttestamentliche Tradition spielen die Kundschafter mit der Riesentraube an; im Gegensatz dazu sind als neuzeitliche Figuren ein Zeitungsleser und eine Eilige zu entdecken, als neue Tiere bekommen zwei Klippdachse einen Platz in der Krippe, das schwarze Schaf und der Hütehund werden ersetzt.
Pfarrer Joachim Rönsch, der Initiator der Krippe und der neuen Figuren, freut sich, dass in diesem Jahr sich besonders viele auswärtige Gruppen für eine Krippenbesichtigung angesagt haben.
Predigt und Konzerte
Ein erstes großes Event ist die auch von der Stadt und vom Landesmusikrat unterstützte Aufführung der großen Bachkantate im Gottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag, Montag, 26. Dezember, um 17 Uhr in der Erlöserkirche.
Die Predigt von Pfarrer Rönsch mit dem Titel „Weihnachten in Marmor, Stein und Pappmaché“ bezieht sich auf den vielleicht zunächst einmal seltsam klingenden Kantatentitel „Christen ätzet diesen Tag in Metall und Marmorstein“
Sonntags, 8. und 15. Januar, findet, jeweils um 17 Uhr, die Veranstaltung „Musik an der Krippe“ mit Erläuterungen und jeweils ganz besonderer Musik statt.
Näheres zur Krippe und zu allen Veranstaltungen ist auf www.krippe-erloeserkirche.de zu finden.
Autor:Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein |
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