Hildener für Deutschen Lesepreis nominiert
Daumen drücken
48 Projekte und Personen in fünf Kategorien umfasst die Nominierungsliste des Deutschen Lesepreises 2019. Ausgewählt wurden sie aus rund 700 Bewerbungen. In der Kategorie "Herausragendes individuelles Engagement" sind wie in 2018 wieder Faraj Younan und Ingrid Tödtmann mit ihren Leseabenteuern nominiert.
Bei dem Projekt handelt es sich um eine deutsch-arabische Vorlesestunde mit anschließendem Spiel- und Bastelangebot. Die Veranstaltungsreihe findet seit April 2016 jeden zweiten Samstag im Monat um 11.30 Uhr in der Stadtbücherei Hilden am Nove-Mesto-Platz 3 statt.
Die Preisträger werden am 6. November im Berliner Humboldt Carré offiziell gekürt. Der mit insgesamt 25.000 Euro dotierte Deutsche Lesepreis ist eine gemeinsame Initiative von Stiftung Lesen und Commerzbank-Stiftung und wird seit 2013 für vorbildhaftes Engagement in der Leseförderung verliehen. Unterstützt werden die Initiatoren von FRÖBEL e.V., der PwC-Stiftung Jugend – Bildung – Kultur, der Arnulf Betzold GmbH, der Fachgemeinschaft buch.netz im Bundesverband E-Commerce und Versandhandel e.V., der MELO Group GmbH Co. KG und der Stiftung Kinder fördern – Zukunft stiften. Die Auszeichnung steht unter der Schirmherrschaft der Staatsministerin für Kultur und Medien Prof. Monika Grütters.
Astrid Kießling-Taskin, Vorstand der Commerzbank-Stiftung, betont: „Lesen fördert Kreativität und erlaubt uns den berühmten Blick über den Tellerrand. Aber immer noch sind 7,5 Millionen Erwachsene in Deutschland funktionale Analphabeten. Hier darf das Engagement nicht nachlassen. Mit prominenter Unterstützung können wir noch mehr Menschen erreichen.“
Autor:Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.