Hildener Seniorenzentrum Erikaweg präsentiert Blauen Rather
Ausstellung Querbeet 2.0

Die Künstergruppe "Der Blaue Rather", stellt im Seniorenzentrum Erikaweg, Erikaweg 9, bis zum 3. November Kunstwerke aus.

"Der Blaue Rather" ist eine Künstlervereinigung die sich 2011 im Rather Familienzentrum gegründet hat. Die Idee zur Gründung hatte Heiner Coenen. Ihn reizte die Vorstellung kreative Menschen anzusprechen, kreative Ideen und Kunst im Stadtteil Rath zu fördern, den Ausstellungsort Rather Familienzentrum zu beleben. Gleichzeitig will die Künstlergruppe durch ihre Arbeiten und Aktivitäten zur Integration verschiedener Kulturen und Altersgruppen beitragen. Coenen: ,,Talente zu entdecken, Kreativität zu fördern, aber auch Verantwortung für sich selbst, die Mitmenschen und die Schöpfung wahrzunehmen."

Mehrere Künstler

In Hilden stellt Marion Bohlen aus. Die gebürtige Saarländerin lebt seit 2001 in Düsseldorf. Als Autodidaktin hat sie im Laufe der Jahre ihre Kenntnisse in der Malerei bei unterschiedlichen Künstlern sowohl im Saarland als auch in Nordrhein-Westfalen vertieft. Ihre Malerei ist für sie ein Spiel mit Farben – ob zarte Lasuren in Aquarell, kräftige Farbaufträge in Acryl und Öl, sanfte Pastellkreidebilder oder Zeichnungen mit Buntstiften und Tusche."
Tanja Guntrum wurde 1968 in Berlin geboren. Schon während ihrer Schulzeit beschäftigte sie sich intensiv mit dem Konzept des Mitteilens von persönlich Erlebten durch das Medium Kunst, insbesondere der Malerei. Nach dem Abitur musste sie zunächst eine konventionelle Ausbildung ergreifen und einen nicht-künstlerischen
Beruf ausüben. 2012 entschloss sich Guntrum, ihre künstlerischen Ziele konsequent zu priorisieren und ist seitdem hauptberuflich als freischaffende Malerin tätig.
Herbert Kröll wurde 1949 in Düsseldorf geboren. Im Alter von 20 Jahren entstanden erste Arbeiten in Hinterglasmalerei. Nach Acrylmalerei und der Herstellung von Collagen kommend hat er sich seit über dreißig Jahren der Fotografie (hier insbesondere schwarz-weiß) verschrieben.
Rita Lasch und Inge Woeste, zwei Künstlerinnen, die viele Gemeinsamkeiten haben. Es fängt damit an, dass sie Zwillinge sind und in einer kreativen Fotografenfamilie aufgewachsen sind. Sie haben ihre Neigung zur Kunst schon in ihrer Jugend entdeckt. Vor über 15 Jahren begannen sie konsequent ihre künstlerische Aus- und Weiterbildung. Den Abschluss des vierjährigen Ausbildungsganges der „Freien Meisterklasse für Malerei und Zeichnung“ absolvierten sie bei Hannelore E. Busch. Das Gestalten in der dritten Dimension kam durch die Ausbildung in Holzbildhauerei bei Till Hausmann und in Steinbildhauerei bei Cornelia Pastohr hinzu. Es entstanden Skulpturen aus Sandstein, Holz und Gips. Ihr künstlerischer Schwerpunkt jedoch, liegt in der Malerei in Acryl und Öl.
Ute Löschnig wurde 1961 in Düsseldorf geboren. Fotografieren ist ihre große Leidenschaft. Ihre Bilder entstehen in besonderen Momenten, wobei sie sich größtenteils von der Natur Skandinaviens und deren mystischen Lichtverhältnissen
inspirieren lässt. Doch auch der Malerei fühlt sie sich mehr und mehr verbunden und schafft mit ihren Collagen und stimmungsvollen Gemälden, die den Betrachter auf einen Reise mitnehmen, eine harmonische Ergänzung zur Fotografie. Ihre Kenntnisse vertieft Löschnig in den Malkursen bei Tanja Guntrum im Atelier ‚ars adiuvo‘.
Johanna Przystalski ist in Tarnowitz (Polen) geboren und lebt seit 1988 in Deutschland.
Ihre Leidenschaft für die Malerei hat sie relativ spät entdeckt. Angefangen hat sie 2006 mit Ölmalerei. Mittlerweile liegt ihr Schwerpunkt aber in der Acrylmalerei. Für ihre modernen abstrakten Bilder experimentiert sie gerne mit Marmormehl, Beize, Wachs, Pigmente, Schellack etc. Aber auch die Aquarellmalerei fasziniert sie. Ihre Werke sind in zahlreichen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen in Düsseldorf und Umgebung zu bewundern, z.B. Ballhaus Düsseldorf, Kunstteppich Gare Du Neuss, Kunsthaus
Mettmann.
Gerda Schippers wurde 1958 in Köln geboren und ist seit über 30 Jahren Wahldüsseldorferin. Als Kind schon immer begeistert vom Kunstunterricht gewesen, begann sie schon früh mit einfachen Zeichnungen und Skizzen. Neben der Schreinerlehre war für die Kunst jedoch nicht viel Zeit. Nach der Geburt ihres zweiten Kindes und einer schweren Erkrankung war sie gezwungen ihre Arbeit aufzugeben. Sie wendete sich intensiv der Malerei zu und nahm seither auch immer wieder an Ausstellungen teil. Neben der Malerei mit verschiedensten Materialien und in diversen Stilrichtungen beschäftigte sie sich auch mit Schmuckdesign und der Arbeit mit Leder (Steampunk Design). Ihr Steckenpferd ist jedoch immer noch die Ölmalerei im Bereich des Surrealismus und Realismus, wobei sie sich von Künstler wie Salvadore Dalí und Michelangelo inspirieren lässt.

Künstler der Gruppe "Der Blaue Rather" stellen im Seniorenzentrum Erikaweg ihre Werke aus. | Foto: Michael de Clerque
Autor:

Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein

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