Wilhelm-Fabry-Museum beim Themenjahr der Bergischen Museen dabei
„Alles in Bewegung“
Im Frühjahr 2019 schlossen sich elf bergische Museen zum Netzwerk Bergische Museen zusammen. Seit August 2020 ist nun auch das Hildener Wilhelm-Fabry-Museum aktiver Partner in diesem Arbeitskreis. Dr. Sandra Abend, die Leiterin des Hildener Museums, freut sich auf die Kooperation.
Neben dem fachlichen Austausch steht bei dieser Zusammenarbeit vor allem das zweite bergische Themenjahr im Fokus. Unter dem Motto „Alles in Bewegung“ dürfen sich ab März 2021 Besucherinnen und Besucher der Bergischen Museen von Velbert bis Nümbrecht auf vielfältige Angebote freuen, unter anderem Sonderausstellungen, Vorträge und Konzerte, digitale Events, Aktionstage sowie Rad- und Wandertouren.
„Erfahrungsgemäß ist der Blick über den Tellerrand immer ein Erfolgsrezept, um Anregungen, Inspiration und neue Ideen zu erhalten“, so Ute Pfeiffer-Frohnert vom NaturGut Ophoven in Leverkusen. „Wir freuen uns daher auf neue kollegiale Kontakte und ein lebendiges Zusammenarbeiten in unserer Region.“ Neue Denkanstöße bekommen, andere Perspektiven könnenlernen, von anderen Museen lernen sind einige der Ziele des Netzwerkes Bergische Museen. Der Oberbergische Kreis unterstützt diese Vernetzungsinitiative von heterogenen Museumseinrichtungen und hat erneut die Verantwortung als Antragsteller für die nötigen Fördermittel sowie die Leitung der Geschäftsstelle des Arbeitskreises mit Sitz im Kulturamt auf Schloss Homburg, übernommen. „Diese Zusammenarbeit der Museen unterschiedlichster Ausrichtung und Trägerschaft in einem interdisziplinären Netzwerk ist für das Bergische Land einzigartig,“ betont Silke Engel, Museum und Forum Schloss Homburg, und freut sich auf die kommenden Monate.
Autor:Corinna Rath aus Hilden |
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