Trunkenheitsfahrt endet jäh
Polizei verhinderte Unfallflucht
In Hilden hat am ersten Weihnachtstag ein erheblich betrunkener Autofahrer einen Verkehrsunfall verursacht. Anschließend hatte der Mann versucht, von der Unfallstelle zu flüchten. Doch dank aufmerksamer Zeugen konnte die Polizei den Mann anhalten und ein Verfahren gegen ihn einleiten.
Mazda fuhr gegen Golf
Gegen 10:45 Uhr hatte ein Anwohner der Fuchsberger Straße einen lauten Knall von der Straße her kommend gehört. Als er nach dem Rechten schaute, sah er, dass ein Mann in einem Mazda in einen am Straßenrand abgestellten VW Golf gefahren war.
Zudem konnte der Zeuge beobachten, dass der Unfallverursacher versuchte, mit seinem nicht unerheblich beschädigten Fahrzeug von der Unfallstelle zu flüchten.
Alkoholtest war positiv
Der Zeuge alarmierte die Polizei, die schnell am Unfallort eintraf und den Unfallverursacher antreffen konnte. Bei ihm handelte es sich um einen 46 Jahre alten Hildener, der augenscheinlich unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest verlief mit rund 2,6 Promille (1,29 mg/l) auffällig positiv und bestätigte somit den Verdacht. Zudem stellten die Polizeibeamten sicher, dass der Führerschein des Mannes bereits vor einigen Wochen wegen eines anderen Vergehens beschlagnahmt worden war.
Der Unfallfahrer musste zur Ausnüchterung und für die weiteren polizeilichen Maßnahmen mit zur Wache. Sein Auto wurde beschlagnahmt und in Verwahrung genommen. Zudem wurden gegen ihn gleich mehrere Verfahren eingeleitet.
Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von über 4.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
Autor:Lokalkompass Hilden aus Hilden |
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