Polizei zieht unter Drogen stehenden Transporter-Fahrer in Hilden aus dem Verkehr
Blutprobe angeordnet

Foto: Symbolbild: Kreispolizei Mettmann
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  • hochgeladen von Corinna Rath

Am Dienstagabend, 19. Januar, hat die Polizei in Hilden einen unter Drogen stehenden Fahrer eines Klein-Lkw aus dem Verkehr gezogen.

Das war geschehen:
Gegen 18.40 Uhr waren zwei Polizeibeamte gerade dabei, eine Gefahrenstelle auf der Düsseldorfer Straße abzusichern, als ein trotz Dunkelheit unbeleuchteter Mercedes Sprinter an ihnen vorbei fuhr. Daraufhin hielten die Polizeibeamten den Fahrer zu einer Kontrolle an. Dabei fiel den Polizisten auf, dass der Mann möglicherweise unter Drogeneinfluss stand, wozu ein Drogenschnelltest bei dem 29-jährigen Fahrer aus Osteuropa durchgeführt werden sollte.

Da dies trotz mehrerer Versuche vor Ort augenscheinlich nicht möglich war, musste der Fahrer mit zur Wache, um dort eine Urinprobe abzugeben. Hier versuchte er, die Polizeibeamten auszutricksen, indem er statt einer Urinprobe Spülwasser aus der Toilette in einen Becher füllte. Dieser Versuch fiel den Polizeibeamten natürlich auf. Darauf angesprochen gab der Mann schlussendlich zu, Marihuana konsumiert zu haben.

Die Konsequenzen für den 29-Jährigen: Zur weiteren Beweisführung wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet und durchgeführt. Zudem wurde ihm das Führen von Kraftfahrzeugen untersagt und eine entsprechende Anzeige gefertigt. Nach Abschluss aller Maßnahmen durfte der Mann gegen 21.30 Uhr die Polizeiwache wieder verlassen.

Autor:

Corinna Rath aus Hilden

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