Zukunft für Herdecker Betriebe:
Neue Gewerbeflächen am Gahlenfeld

Robin Baniseth (Abteilungsleiter Planung), Daniel Matißik (Leiter des Bau- und Planungsamtes), Prof. Dr. Ulrich Schwellenberg (Vorsitzender des Ausschusses für Bauen, Planen und Verkehr), Heinz Rohleder (Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaftsförderung und Tourismus) sowie Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster. Foto: Lena Siegel, Stadt Herdecke
  • Robin Baniseth (Abteilungsleiter Planung), Daniel Matißik (Leiter des Bau- und Planungsamtes), Prof. Dr. Ulrich Schwellenberg (Vorsitzender des Ausschusses für Bauen, Planen und Verkehr), Heinz Rohleder (Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaftsförderung und Tourismus) sowie Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster. Foto: Lena Siegel, Stadt Herdecke
  • hochgeladen von Andrea Rosenthal

Seit längerer Zeit besteht der Wunsch der Stadt Herdecke, neue Gewerbeflächen auszuweisen und so Herdecker Betriebe zu halten und ihnen eine Zukunftsperspektive zu bieten. Jetzt ist es gelungen, eine 20.000 Quadratmeter große Fläche am Gahlenfeld (neben der Gahlenfeldstraße 53) zu erwerben.

„Leider konnten wir vielen Herdecker Unternehmen in den letzten Jahren keine neuen Flächen anbieten, da wir schlichtweg keine geeigneten Flächen besaßen. Wir sind daher sehr glücklich, dass unsere Hartnäckigkeit belohnt wurde und wir nach zahlreichen Gesprächen den unterschriebenen Kaufvertrag nun in den Händen halten können“, berichtet Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster über die erfolgreichen Verhandlungen mit einem Herdecker Verkäufer. „Ich bin sehr dankbar dafür, dass die Politik unsere Entscheidung mitgetragen und unterstützt hat.“

Die neue Fläche am Gahlenfeld soll nun offensiv beworben werden. Bau- und Planungsamtsleiter Daniel Matißik erläutert: „Es muss ein Bebauungsplan aufgestellt werden, zudem benötigen wir eine Erschließungsplanung. Wir werden in den nächsten zwei bis drei Jahren die Ingenieurplanungen vergeben und zugleich eine Matrix mit den interessierten Unternehmen erstellen. Da wir so wenige Gewerbeflächen vorweisen können, möchten wir die bestmögliche Auswahl treffen.“ Entscheidend sei bei der Bewertung beispielsweise die Anzahl der Arbeitsplätze, die geschaffen werden sollen oder die Höhe der Gewerbesteuer. Die fertige Liste soll dann der Politik vorgestellt werden.

Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster könnte sich eine Lösung mit zwei bis drei Großunternehmen oder auch fünf bis sechs kleineren Firmen für die Fläche vorstellen. „Bei mir haben bereits drei Unternehmen ernsthaftes Interesse bekundet. Wir werden das genau prüfen, uns mit der Politik abstimmen und das bestmögliche Paket schnüren. Auch wenn die kleine Fläche nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, so sind wir doch sehr dankbar, endlich einmal wieder ein Grundstück anbieten zu können. “

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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