Rauchmelder verhindert Schlimmeres - Einsatz im Leharweg und in der Oststraße
Die Freiwillige Feuerwehr war am Dienstag mehrfach im Einsatz. Zunächst meldete um 11.06 Uhr die Brandmeldeanlage eines ambulanten Therapiezentrums im Leharweg einen Feueralarm. Bei Eintreffen des Löschzuges war das Objekt vorbildlich geräumt. Ein angebrannter Toast hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst.
Ein ausgelöster Heimrauchmelder wurde um 16.37 Uhr aus der Oststraße gemeldet. Nachbarn hatten die piependen Rauchmelder wahrgenommen und richtigerweise die Feuerwehr alarmiert. Die Wohnung im ersten Obergeschoss war bei Eintreffen der Feuerwehr stark verraucht. Die Wohnungstür wurde gewaltsam geöffnet. Ein mobiler Rauchverschluss wurde gesetzt. Ein Trupp unter Atemschutz ging zunächst zur Menschenrettung und anschließend zur Brandbekämpfung vor. Eine Person wurde in der Wohnung nicht gefunden. Aus der verrauchten Wohnung wurden zwei Katzen gerettet. Auf dem eingeschalteten Herd brannte ein Holzbrett, welches die Ursache für die Verrauchung war. Das Brett wurde abgelöscht. Die Wohnung wurde mit einem Hochleistungslüfter entraucht. Der Wohnungsinhaber erschien im weiteren Einsatzverlauf an der Einsatzstelle. Ihm wurden die Tiere sowie die Wohnung übergeben. "Die Rauchmelder haben hier angeschlagen und den Brand erkannt. Eine weitere Schadensausbreitung und weiterer Sachschaden wurde somit verhindert", so ein Feuerwehrsprecher. Die Freiw. Feuerwehr war mit einem Löschzug 60 Minuten neben der Polizei und dem Rettungsdienst vor Ort.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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