Rauchmelder verhindert Sachschaden - Rauchentwicklung in Wohnung durch angebranntes Essen

Einsatz in der Straße Am Spring | Foto: Tim Fieber, Feuerwehr Herdecke.
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Die Freiwillige Feuerwehr Herdecke wurde am Freitag um 10.57 Uhr zu einem Wohnungsbrand in die Straße Am Spring alarmiert. Vor Ort hatten aufmerksame Nachbarn piepende Rauchmelder, Brandgeruch und eine leichte Rauchentwicklung aus einer Wohnung wahrgenommen. Die Bewohnerin der Wohnung war nicht zu Hause. Bei Eintreffen war das am Hang gebaute Mehrfamilienhaus bereits geräumt.

Ein Angriffstrupp unter Atemschutz setzte zunächst in die Tür der Wohnung im 1. Untergeschoss einen mobilen Rauchverschluss. Danach verschaffe sich der Trupp gewaltsamen Zugang in die Wohnung. Die Wohnung war verraucht. In der Küche konnte angebranntes Essen auf dem eingeschalteten Herd vorgefunden werden. Dies wurde abgelöscht. Die Wohnung wurde anschließend mit einem Hochleistungslüfter entraucht und gelüftet.

Ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr war 60 Minuten neben der Polizei, dem Rettungsdienst und dem Notarzt im Einsatz. Der im Einsatzverlauf eintreffenden Bewohnerin wurde die Einsatzstelle übergeben.

"Schon zum zweiten Mal hat ein Heimrauchmelder in dieser Woche Schlimmeres verhindert und frühzeitig einen Brand detektiert. Die gesetzliche Rauchmelderpflicht zahlt sich positiv aus", so der Einsatzleiter abschließend.



Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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