Kleine Forscher ganz groß

Bei den Kleinen ist der Forscherdrang am größten: Das erleben die ehrenamtlichen Klimabotschafter in Wetter immer wieder, wenn sie Kitas und Schulen im Stadtgebiet besuchen.

Auch der Kinder- und Jugendtreff Wengern hat sich jetzt einen Klimabotschafter eingeladen, um eine faszinierende Woche rund um das Thema Umwelt zu veranstalten. Klaus Wüster erarbeitet mit den Kindern in spannenden Experimenten Fragen wie „Warum kommt der Strom aus der Steckdose?“ oder „Wieso brennt das Licht?“. Eigens dafür hat der Pensionär sogar eine Dampfmaschine im Gepäck, mit der man selbst Strom erzeugen kann. „Klimaschutz ist ein wichtiges Thema, gerade für die Jugend. Denn sie sollen doch noch was von unserem Planeten haben. Deshalb möchte ich mit meinem Engagement ein Bewußsein für Umweltthemen schaffen“, so der gelernte Schreiner, der sich schon lange intensiv mit dem Thema auseinandersetzt.
Der Spaß kommt aber auch nicht zu kurz. So war der neunjährige Mikail begeistert, wie man mit ganz gewöhnlichen Dingen, die es in jedem Haushalt gibt, tolle Experimente starten kann. „Mischt man zum Beispiel Essig und Backpulver in einer Flasche und stülpt dann einen Luftballon über den Flaschenhals, wird er von ganz alleine aufgeblasen“, so Mikail, der die dritte Klasse der Grundschötteler Grundschule besucht.
Warum das so ist? Das können Kinder im Alter von sechs bis 11 Jahren am Donnerstag, 26. Januar sowie am Freitag, 27. Januar, jeweils von 15.30 bis 18 Uhr, im Kinder- und Jugendtreff Wengern, Elbscheweg 2, selbst herausfinden. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Voranmeldung unter Tel. 02335-72917 wird gebeten.

Autor:

Melanie Giese aus Recklinghausen

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