Explosion in einer Herdecker Bank
Ansonsten ruhige Weihnachten für die Feuerwehr
herdecke. In der Nacht zum 2. Weihnachtsfeiertag kam es in der Filiale einer Bank in der Mühlenstraße zu einer Explosion. Unbekannte hatten einen Geldautomat im Vorraum gesprengt. Dieser wurde schwer beschädigt. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte der Polizei vernahmen im Bereich des Tatorts den Geruch von Gas, sodass gegen 4.03 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Herdecke alarmiert wurde.
Vor Ort überprüften die Blauröcke den Tatort mit einem Gasmessgerät und suchten mit einer Wärmebildkamera nach möglichen Glutnestern. Schnell konnten sie jedoch Entwarnung geben.
Entwarnung wurde schnell gegeben
Nach rund einer halben Stunde war der Einsatz des erweiterten Löschzuges bestehend aus sechs Fahrzeugen beendet.
Auch ansonsten verlief das Weihnachtswochenende eher ruhig ab, sodass die Ehrenamtlichen die Zeit bei ihren Familien verbringen konnten. Lediglich am 1. Weihnachtstag musste die Feuerwehr am Nachmittag gegen 16.41 Uhr zu einer hilflosen Person in einer verschlossenen Wohnung in der Bahnhofsstraße ausrücken. Eine Nachbarin hatte sich Sorgen um eine ältere Dame gemacht.
Nachdem die Feuerwehrleute sich über ein Fenster gewaltfrei Zugang verschafft hatten, stellten sie fest, dass die Wohnung leer war. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen.
Die Polizei musste am zweiten Weihnachtstag in Herdecke zudem noch ausrücken wegen eines Einbruchs in ein Einfamilienhaus am Weg zum Poethen, wo jedoch nichts entwendet wurde. Zuvor zerkratzen an Heiligabend unbekannte Täter auf der Zeppelinstraße den Lack eines abgestellten grauen Pkw und am 26. Dezember beschädigte der Fahrer eines Pkw Mercedes beim rückwärtigen Einparken auf der Rosenstraße einen abgestellten Pkw.
Autor:Annette Schröder aus Bochum |
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