Ein Ring für Herdecke
Seine Heimatstadt immer bei sich tragen und damit noch Gutes tun kann man mit dem Herdecke Ring.
Dieser ist nun endlich auch in Herdecke selbst erhältlich. Das Herdecker Brillenstudio im Quartier Ruhr-Aue hält verschiedene Ausführungen und Größen parat.
Die Entstehung des Ringes liegt aber schon eine Weile zurück, 55 Exemplare sind bereits verkauft. Damit fließen 550 Euro an den neu gegründeten Herdecker Brorkorb. „Den ersten Kühlschrank haben wir damit zusammen“, freut sich die Vorsitzende Irmingard Schewe-Gerigk.
Angeregt hatte das Projekt der Herdecker Gerd Hasbargen. Dieser hatte für seine Frau, die gebürtig aus Emden kommt, einen Emdener Stadtring erstanden. Für Herdecke gab es auf seine Nachfrage aber keinen Ring. Der Tatendrang des Herdeckers war geweckt. Schnell waren die passenden Motive für die Stadt ausgemacht. „Für ein gutes Bild vom Viadukt habe ich mich extra mit meiner Jolle auf den See begeben“, schmunzelt Hasbargen. Für die Silhouette des Rathauses und des Mini Hotels bekam Gerd Hasbargen ohne Probleme eine Genehmigung.
Mit seinem selbst angefertigten Entwurf machte sich Gerd Hasbargen dann auf die Suche nach jemanden, der diesen auch umsetzen konnte und wollte. Der Goldschmied Adam aus Hagen hat bereits diverse Stadtringe im Sortiment, ob Hagen, Haspe oder Hohenlimburg, und war vom Herdecker Entwurf gleich angetan. Hier entstand auch die Idee, einen Teil der Einnahmen dem guten Zweck zu spenden.
Weitere Unterstützung für den Herdecker Brotkorb bietet das Herdecker Brillenstudio auch in Form von selbst Genähtem oder Gestricktem. Diese Sachen bietet das Team sowohl am heutigen Verkaufsoffenen Sonntag als auch auf dem Ender Weihnachtsmarkt an. Der Erlös geht dann an direkt an den Brotkorb.
Autor:Melanie Giese aus Recklinghausen |
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