TuS Ende - Taekwondo: Erfolgreich beim 1. NWTU-Nachwuchsturnier des Jahres in Wuppertal

Das Nachwuchsteam: (li.) Robin Arendt, (oben) Fiona Jenhardt, Anna-Lena Kley, Emilia Grzechca, Johannes Woeste, (unten) Anna Woeste mit "Scotty", Bennet Kley, Nick Arendt, Aaliyah Kaiser
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  • Das Nachwuchsteam: (li.) Robin Arendt, (oben) Fiona Jenhardt, Anna-Lena Kley, Emilia Grzechca, Johannes Woeste, (unten) Anna Woeste mit "Scotty", Bennet Kley, Nick Arendt, Aaliyah Kaiser
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Am 10.02.2018 machten sich die Trainer des TuS Ende mit insgesamt 9 Schützlingen auf den Weg nach Wuppertal zum 1. Poomsae-Nachwuchsturnier der Nordrhein Westfälischen Taekwondo Union des Jahres 2018.

Dank guter Vorbereitung konnten fast alle Sportler Medaillen ergattern - 1 x Gold, 1 x Silber und 4 x Bronze hieß es am Ende des Tages für den TuS Ende.

Bei Nachwuchsturnieren ist es üblich, dass alle Teilnehmer in ihren jeweiligen Startgruppen zwei frei wählbare Formen präsentieren, ungeachtet von der Anzahl der Teilnehmer. Die Punkte beider Runden werden dann zusammen gezählt und entscheiden über die Rangierung.

Der Tag begann wie immer mit den Paar- und Teamwettbewerben und damit direkt mit zwei Medaillen für den TuS Ende.

In der Paarklasse 11 bis 16 Jahre, ab dem 1. Kup, siegte mit deutlichen 2 Punkten Vorsprung Emilia Grzechca mit ihrem Partner Florian Bietz aus Berghausen. Besser konnte das Jahr für dieses erst kürzlich zusammen gefunden Paar nicht beginnen. Jetzt liegt der Fokus der beiden auf den German open in Hamburg in zwei Wochen.

Ebenfalls eine Medaille in der Paarklasse erreichte Anna Woeste mit ihrem Bruder Johannes Woeste. Noch sehr nervös, aber dennoch souverän erreichten beide zusammen die Bronzemedaille in der Gruppe 11 bis 16 Jahre, 4. bis 2. Kup.
Mit Silber für Johannes und Bronze für Anna bestätigen die Geschwister ihre Leistung auch jeweils in den Einzelstartklassen, in denen sie je 5 bzw. 6 Gegner hinter sich lassen.

In der 10-köpfigen Altersgruppe 13 bis 14 Jahre, 4. bis 2. Kup, waren gleich 2 Sportlerinnen des TuS Ende vertreten. Fiona Jenhardt landete direkt im ersten Durchgang auf Platz drei, den sie auch in Runde zwei halten konnte und erreichte damit stolz die Bronzemedaille. Aaliyah Kaiser konnte Platz 6 für sich verzeichnen und ließ damit immerhin noch 3 Gegner hinter sich.

Für die Geschwister Bennet und Anna-Lena Kley war der Tag besonders spannend. Der gerade erst 8 Jahre alt gewordenen Bennet, der sonst eher im Vollkontaktbereich anzutreffen ist, stellte sich mutig auch dieser Aufgabe des Formenlaufes. Hinter zwei extrem starken Gegnern der Gruppe 7 bis 8 Jahre, 6. bis 5. Kup, holte er mit persönlicher Bestleistung die Bronzemedaille.
Für die 10-jährige Anna-Lena war es der erste Turnierstart überhaupt und sie traf hier in Wuppertal direkt auf 20 Gegner der Jahrgänge 2007 und 2008, also der Sportler die in diesem Jahr 11 und  12 Jahre alt werden. Die Gruppe umfasst 4 Gürtelgraduierungen, nämlich 8. bis 5. Kup. Mit Platz 9 beendet Anna-Lena diesen Wettbewerb als jüngste und zugleich niedrigst graduierteste Sportlerin und kann darauf sehr stolz sein.

Auch für den 7-jährigen Nick Arendt war es der erste Turnierstart in der Gruppe 7 bis 8 Jahre, 8. bis 7. Kup. Ganz knapp verpasste er einen Platz auf dem Treppchen und erreicht einen sehr guten 4. Platz.

Robin Arendt, als ältester Nachwuchssportler des TuS Ende im Rennen, konnte auf Grund eines Krampfes im Oberschenkel leider seinen letzten Platz aus Runde eins, auch in Runde zwei nicht verbessern und erreicht Platz 6.

www.tusende.de

Autor:

Nicola Nitsche aus Witten

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