TuS Ende - Taekwondo - Poomsae - Belgian Open 2019
Medaillen für jeden der Herdecker Sportler auf internationaler Ebene
Zum Jahresendspurt traf sich noch einmal die europäische Taekwondoelite bei den Belgian Open 2019. Auch fanden sechs Sportler des TuS Ende aus Herdecke am Sonntag, 03.11.2019, den Weg zur Sports Hall “De Alverberg” in Hasselt/Belgien.
Das Trainerduo, bestehend aus Anna-Lotta Merfeld und Fabian Haas, war sehr zufrieden mit dem Tagesergebnis ihrer sechs Schützlinge. Alle konnten eine Medaille mit nach Hause nehmen.
Florian Bietz und Irini Savvidou
Florian und Irini überzeugten im Finale der Paarklasse der Kadetten (12 bis 14 Jahre) mit zwei konstanten Durchläufen der Formen 4 und 7. Damit schnappten sie sich ganz knapp hinter Frankreich und Großbritannien die Bronzemedaille. Sicherlich könnte dieses Paar in Zukunft noch mehr Erfolge feiern. Allerdings, so wie es für die erst 12-jährige Irini das erste Jahr in der Kadettenklasse ist, bedeutet es für den 14 -jährigen Florian das letzte Jahr. Ein Grund mehr aktuelle Erfolge zu feiern.
Auch in den Einzelkassen lief es für die beiden sehr zufriedenstellend.
Ziel ist immer das Finale und Erfolge rechnen sich nicht nur in Medaillen
Irini, die erst seit kurzem unter der Flagge des TuS Ende startet, zog unter 19 Starterinnen des Halbfinales mit dem achtbesten Ergebnis ins Finale ein. Als zweite deutsche Finalteilnehmerin zwischen Großbritannien, Polen und Frankreich machte sie noch einen Platz gut und wurde siebte. Als Kadett im ersten Jahr ein sehr gutes Ergebnis.
Florian präsentierte sich ebenfalls hervorrangend im Einzel. Hier waren 14 Teilnehmer am Start. Das Finale war problemlos gesichert und am Ende ein hieß es ein guter sechster Platz.
Klaus Kremer
Seit Jahren ein Garant für Treppchenplätze in der Klasse der Herren von 61-65 Jahren, präsentierte Klaus sich ebenfalls sehr konstant im Finale und sicherte sich hinter Großbritannien und den Niederlanden die Bronzemedaille.
Emilia Grzechca, Mia Merfeld und Emily Nitsche
Die drei Juniorinnen des Vereins räumten ebenfalls kräftig ab. Nach einigem Zeitverzug, hatte der Veranstalter kurzfristig die 23 Sportler der Einzelstartklasse der 15 bis 17-jährigen in der Vorrunde auf zwei Gruppen aufgeteilt. Somit musste Mia mit einem Kaltstart als erste Starterin ihrer Gruppe beginnen. Kein Problem für die Profisportlerin, die wie ihre beiden Vereinskolleginnen Emily und Emilia den Sprung ins Halbfinale erreichte. Auf hohem Niveau ging der Kampf um die vorderen Plätze durch das Halbfinale und das Finale weiter. Am Ende reichte es für Platz 5 für Mia, Platz 7 für Emily und Platz 11 für Emilia.
Gold und Bronze für die Teams
Als letzte Wettkampfgruppe nach einem langem Tag, durften die drei dann endlich mit ihren Synchronteams starten. So bewies das Team bestehend aus Mia und Emily, gemeinsam mit Aranka Palfi aus Bayern, wie schon so oft in diesem Jahr, ihre Klasse. Sie sicherten sich deutlich Gold und somit die elfte Teammedaille in diesem Jahr. Aber damit nicht genug, denn die Bronzemedaille der gleiche Gruppe geht an Emilia Grzechca, gemeinsam mit ihren Kaderkolleginnen Victoria Kroes und Jaquline Bencun aus Hattingen.
Autor:Nicola Nitsche aus Witten |
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