TuS Ende - Taekwondo - Vollkontakt - Internationaler Niederrhein Cup
Erfolgreicher Start nach der Sommerpause für die Kämpfer des TuS Ende
Am Samstag den 21.09.2019 ging für das Vollkontaktteam des TuS Ende die Reise zum internationalen Niederhein Cup nach Duisburg. Trainer Max Merfeld, der wie immer von Co-Trainer Tim Zacharrias tatkräftig unterstützt wurde, hatte sein Team während der Sommerpause bestens auf die anstehenden Aufgaben vorbereitet.
Johannes Woeste (Jugend A, -63 kg) kämpfte zum ersten Mal in der Leistungsklasse 1 und feierte damit ein leistungsstarkes Comback. Trotz großer Nervosität behielt er die nötige Ruhe, um alle Tipps und Anweisungen des Coaches umzusetzen und dominierte seinen Gegner über lange Zeit. Kurz vor Schluss der letzten Runde, konnte sein Kontrahent mir 10:10 ausgleichen, um dann noch in den letzen 3 Sekunden mit einem Kopftreffer zu siegen. "Das war sehr knapp, aber er kann trotzdem mit seiner Leistung sehr zufrieden sein" so Trainer Max Merfeld.
Für Bennet Kley startete der Wettberwerb direkt im Halbfinale der Jugend C (-29 kg, LK 2). Voller Kampfgeist ging er auf die Fläche, zog sich dann aber eine leichte Verletzung zu und konnte deswegen nicht alles geben. Trotzdem Bronze für Bennet.
Bei Elias Möller, ebenfalls Jugend C und LK 2, aber in der Klasse -32 kg, reichte es, trotz Leistungssteigerung, wie bei Teamkollege Bennet, im Halbfinale nicht ganz für den Sieg. Bronze für Elias.
Der Senior unter den Kämpfern des TuS Ende, Tobias Tirtey (-87 kg, LK 2) entschied sich für einen Freundschaftskampf, da sich in seiner Klasse leider kein Gegner angemeldet hatte. Aber Übung ist alles und so überzeugte Tobias deutlich mit dem goldenen Pokal.
Die zur Zeit einzige weibliche Vollkontaktkämpferin des TuS Ende, Anna-Lena Kley, dominierte deutlich ihren Viertelfinalkampf der Klasse Jugend B, -51 kg, LK 2. Im Halbfinale lief es dann leider nicht ganz wie geplant, aber die Bronzemedaille war ihr sicher.
Nico Rheinhardt hat seine "100%-Gold-Quote" an diesem Wochenende bestätigt.
"Nico hat zu 100 Prozent das umgesetzt, was ich ihm gesagt habe. Jedes noch so kleinste Detail konnte ich beim Coachen verändern und ihm so helfen jeden Kampf zu bestimmen. Er hat jede Runde ruhig und soverän geführt und das bis in die finale Runde durchgezogen. Ich freue mich immer, ihn zu coachen, weil er alles umsetzen kann und umsetzen will, was ich ihm im Kampf, aber auch in den kurzen Pausen mitgeben kann." so der stolze Trainer Max.
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Autor:Nicola Nitsche aus Witten |
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