Countdown für Ender Kunstrasenplatz

Im engen Schulterschluss zwischen dem FC Herdecke-Ende, der Politik und der Verwaltung der Stadt Herdecke ist es gelungen, eine bisher in Herdecke einmalige Zusammenarbeit zu besiegeln. Eine Zusammenarbeit, die in einem neuen Kunstrasenplatz für Ende mündet. Aus dem roten Ascheplatz am Kalkheck wird schon in wenigen Wochen ein grüner Kunstrasenplatz der neuesten Generation.
Vertreter von Verein und Stadt trafen sich jetzt zur Vertragsunterzeichnung im Rathaus. Demnach stellt die Stadt dem Verein das Grundstück zu einem minimalen Pachtzins zur Verfügung und leistet zudem eine Zins- und Tilgungshilfe in Höhe von ungefähr 50 Prozent der Baukosten. Die andere Hälfte der rund 460.000 Euro bringt der Verein selbst auf. Ein Großteil davon aus Spenden. „Bis jetzt haben wir 258 einzelne Spender“ berichtet der Kassierer des FC Herdecke-Ende, Heinz-Dieter Soult stolz. „Über den Zuspruch und die Unterstützung haben wir uns als Verein sehr gefreut“.
Der FC Herdecke-Ende übernimmt im Gegenzug die komplette Pflege des neuen Kunstrasenplatzes sowie von Teilen der umliegenden Randflächen. „Eine win-win-Situation“ so fasst der erste Beigeordnete der Stadt, Frank Zagler zusammen. Denn Herdecke und besonders der Ortsteil Ende profitiert von dem neuen Platz gleichermaßen wie der Verein, der seinen Mitgliedern nun wieder ein attraktives Angebot machen kann.
Die Bauarbeiten sollen noch im Juni beginnen. Bei einer prognostizierten Bauzeit von sechs bis acht Wochen, könnte dann - wenn alles optimal läuft - bereits zum Beginn der neuen Saison auf dem Kunstrasen gekickt werden.
Weitere Infos zum Verein unter www.fc-herdecke-ende.de

Autor:

Melanie Giese aus Recklinghausen

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