Imposante Ausmaße und beeindruckende Anordnung
Herdecke. Führung zum Koepchenwerk am Sonntag
Als das Koepchenwerk in Herdecke Ende der 1920er Jahre gebaut wurde,hatte die Elektrizität bereits eine längere Entwicklung hinter sich. Im
Ruhrgebiet aber war sie noch weit davon entfernt sich allgemein
durchzusetzen. Welche Überlegungen spielten damals eine Rolle, an dieser
Stelle ein großes Pumpspeicherkraftwerk entstehen zu lassen?
Diese Frageund noch zahlreiche weitere werden am Sonntag, 3. November, bei einer Führung der
Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur behandelt. Bei der
Führung geht es auch um die Bedeutung des Industriedenkmals, seine
Geschichte und die technischen Anlagen und das Prinzip eines
Pumpspeicherkraftwerks.
Die Besucher erhalten Zugang in die imposante historische Maschinenhalle,die noch vier originale Maschinensätze bereithält. Sie bestehen aus Turbine,
Generator, Anwurfturbine mit Kupplung und Pumpe. Außerdem zählen dazu
die vier markanten Druckrohrleitungen, die vom Oberbecken bis zum
Maschinenhaus am Fuße des Hengsteysee führen. Nicht nur Freunde derTechnik staunen über die Ausmaße und beeindruckende Anordnung der
technischen Anlagen.
Die Führung dauert ca. 90 Minuten und kostet 8 Euro pro Person, Kinder unter zwölf Jahren haben freien Eintritt. Treffpunkt ist der Haupteingang Koepchenwerk.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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