Tödliche Krankheit - Veterinäramt rät aktuell dringend zur Impfung

Wer seinen vierbeinigen Liebling liebt, sollte direkt einen Blick in das Impfheft werfen und prüfen, ob der Hund noch gegen Staupe geimpft ist und ihn gegebenfalls nachimpfen lassen. Damit jeder Hund so glücklich in der Natur rum tollen kann wie Bobby aus Herdecke. | Foto: Familie Schmoldt-Wienbürger
  • Wer seinen vierbeinigen Liebling liebt, sollte direkt einen Blick in das Impfheft werfen und prüfen, ob der Hund noch gegen Staupe geimpft ist und ihn gegebenfalls nachimpfen lassen. Damit jeder Hund so glücklich in der Natur rum tollen kann wie Bobby aus Herdecke.
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Dringende Warnung des Veterinäramtes aus dem EN-Kreis

Der Ratschlag aus dem Veterinäramt des EN-Kreises ist eindeutig und sollte ernst genommen werden: Hundebesitzer sollten aktuell auf Nummer sicher gehen und prüfen, ob ihr Vierbeiner noch gegen Staupe geimpft ist. Der aktuelle Anlass im Kreis und in Nachbarkreisen: Die Viruskrankheit ist bei Füchsen vermehrt festgestellt worden.

Bevor die Impfung gegen Staupe in den 1960er Jahren in Deutschland eingeführt wurde, war sie eine der verlustreichsten Hundekrankheiten. Bis heute gilt: Die Staupe ist eine gefürchtete, trotz Diagnose und Behandlung häufig tödlich endende Erkrankung. Kennzeichen sind unter anderen hohes Fieber und Abgeschlagenheit. Je nach befallenem Organsystem können Durchfall und Erbrechen oder Atemwegs#+-symptome auftreten. Übertragen wird das Virus durch direkten Kontakt mit einem erkrankten Tier. Das können neben Füchsen auch Marder oder Waschbären sein. Sollen Hunde diesen unbeschadet überstehen, kommt es auf einen lückenlosen Impfschutz an. Dieser beginnt im Normalfall mit einer Grundimmunisierung im Welpenalter und muss später regelmäßig aufgefrischt werden. Ansprechpartner für alle Fragen rund um den Impfschutz ist für Hundebesitzer ihre Tierarztpraxis. Sehr wichtig ist es, das die Hundebesitzer auf die folgenden Symptome achten und schnellst möglich einen Tierarzt aufsuchen. Eine genaue Reihenfolge der auftretenden Symptome ist nicht gegeben. Aufmerksamkeit ist also geboten. Um der tödlichen Krankheit erst gar kein Chance zu geben sollte auf jeden Fall geimpft werden.

Symptome

Magen-Darm-Trakt: Erbrechen, Fressunlust, Durchfall beim Hund
Atemwege: Eitriger: Nasenausfluss, Husten, Atemnot
Gehirn und Nerven: Epileptische Anfälle, Lähmungen
Haut: Verhornung von Nase und Zehenballen (Hard Pad Disease)
Fieber: Oftmals hohes Fieber und Abgeschlagenheit

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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