Corona-Update
Corona: 11.305 Infektionen und ein weiterer Todesfall im EN-Kreis - Inzidenz 125,57
Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 11.305 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 16. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 77 gestiegen. Aktuell sind 896 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 383 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 10.091 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 125,57 (Vortag 117,86).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 50 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 16 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 13 beatmet.
Die aktuell 896 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (21/davon 13 nachweislich mit Virusvariante), Ennepetal (121/41), Gevelsberg (83/28), Hattingen (71/24), Herdecke (34/21), Schwelm (105/39), Sprockhövel (52/14), Wetter (109/49) und Witten (300/154).
Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (299), Ennepetal (917), Gevelsberg (1.055), Hattingen (1.756), Herdecke (679), Schwelm (1.023), Sprockhövel (678), Wetter (704) und Witten (2.980).
Für die positiven Fälle sowie für Ansteckungsverdächtige ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 1.380 (Vortag 1.437) Personen im Kreis.
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um 1 auf 318 gestiegen. Verstorben ist ein 81-Jähriger aus Herdecke. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (8), Ennepetal (15), Gevelsberg (23), Hattingen (71), Herdecke (39), Schwelm (26), Sprockhövel (18), Wetter (8) und Witten (110).
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 99.427 Mal genutzt, 352 Tests fielen positiv aus.
Bürgertelefon
Täglich wählen Hunderte Kreisbewohner die Nummer des Bürgertelefons des Ennepe-Ruhr-Kreises. Um die Leitungen zu entlasten, weist der Kreis noch einmal darauf hin, dass über das Bürgertelefon keine Impftermine vergeben werden können. Auch ist es nicht mehr nötig, sich Impftermine über das Bürgertelefon bestätigen zu lassen. Das Problem, dass Termine zwar gebucht wurden, im System der Kassenärztlichen Vereinigung aber trotzdem nicht gespeichert waren, bestand nur zu Beginn der Impfterminvergabe und tritt inzwischen nicht mehr auf. Wer andere Fragen und Anliegen rund um das Corona-Virus hat, kann sich täglich von 8 bis 18 Uhr unter der Nummer 02333-4031449 an das Bürgertelefon wenden.
Autor:Stephan Faber aus Iserlohn |
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