Corona-Update
9.635 Infektionen und ein weiterer Todesfall im EN-Kreis - Inzidenz 87,93
Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 9.635 bestätigte Corona-Fälle (Stand Donnerstag, 18. März). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 97 gestiegen. Aktuell sind 627 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 241 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 8.706 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 87,93 (Vortag 73,12).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 42 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 8 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 5 beatmet.
Die aktuell 627 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (24/davon 13 nachweislich mit Virusvariante), Ennepetal (64/24), Gevelsberg (47/17), Hattingen (70/30), Herdecke (36/12), Schwelm (97/22), Sprockhövel (37/14), Wetter (78/36) und Witten (174/73).
Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (259), Ennepetal (758), Gevelsberg (913), Hattingen (1.567), Herdecke (609), Schwelm (782), Sprockhövel (588), Wetter (601) und Witten (2.629).
Für die positiven Fälle sowie für Ansteckungsverdächtige ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 1.084 (Vortag 1.033) Personen im Kreis.
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um 1 auf 302 gestiegen. Verstorben ist eine 82-Jährige aus Witten.
Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (8), Ennepetal (14), Gevelsberg (23), Hattingen (68), Herdecke (36), Schwelm (22), Sprockhövel (17), Wetter (8) und Witten (106).
Seit dem 9. März haben im Ennepe-Ruhr-Kreis 2.880 Bürgerinnen und Bürger das Angebot eines kostenlosen Schnelltests genutzt, 24 Tests fielen positiv aus.
Erneut mussten am Mittwoch einige Bürger unter 80 Jahren am Impfzentrum abgewiesen werden, die sich einen Impftermin über die Rufnummer 0800/11611702 oder die Internetseite www.116117.de besorgt hatten. Dies ist wegen einer fehlenden Altersabfrage im Buchungssystem der Kassenärztlichen Vereinigung zwar möglich, für Menschen unter 80 jedoch kein zulässiger Weg.
Die Kreisverwaltung stellt deshalb noch einmal klar: Eine Terminbuchung über die Kassenärztliche Vereinigung ist derzeit ausschließlich Menschen vorbehalten, die mindestens 80 Jahre alt sind. Nur sie erhalten - so die klare Vorgabe des NRW Gesundheitsministeriums - den Biontech-Impfstoff. Alle Jüngeren, die auf diesem Weg einen Termin erhalten, können nicht geimpft werden.
Wer impfberechtigt ist und wegen des AstraZeneca-Impfstopps eine Terminabsage erhalten hat, muss momentan abwarten. Das Impfzentrum wird die Betroffenen benachrichtigen, sobald absehbar ist, dass sie geimpft werden können.
Autor:Stephan Faber aus Iserlohn |
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