Coronavirus
963 Infektionen, 830 Gesundete, 118 Erkrankte im Ennepe-Ruhr-Kreis

Die Zahl der Infektionen im Ennepe-Ruhr-Kreis ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 14 gestiegen.  | Foto: Pixabay
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Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 963 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 9. Oktober, 9 Uhr), von diesen gelten 830 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden um 14 gestiegen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen, liegt im Kreisgebiet bei 20,33 (Vortag 22,18).In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit zwei Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. 2 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, einer beatmet.

Die aktuell 104 Erkrankten wohnen in Ennepetal (12), Gevelsberg (9), Hattingen (36), Herdecke (8), Schwelm (5), Sprockhövel (2), Wetter (7) und Witten (39). In Breckerfeld ist derzeit niemand mit dem Corona-Virus infiziert.
Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (17), Ennepetal (52), Gevelsberg (87), Hattingen (154), Herdecke (75), Schwelm (95), Sprockhövel (58), Wetter (57) und Witten (235).
15 Menschen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis sind mit oder an dem Corona-Virus verstorben. Sie stammen aus Ennepetal (3), Gevelsberg (3), Hattingen (2), Schwelm (2), Sprockhövel (1), Wetter (2) und Witten (2).
Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 787 (Vortag 797) Personen im Kreis.
Die Zahl der vom Ennepe-Ruhr-Kreis erfassten Reiserückkehrer lag heute Morgen, 9. Oktober, inzwischen bei 6.985.

Nicht ans Gesundheitsamt wenden

Aus gegebenen Anlass weist die Kreisverwaltung eindringlich darauf hin, sich mit Fragen rund um die Themen Reisen in Corona-Zeiten nicht an das Gesundheitsamt des Kreises zu wenden. Wichtige Telefonleitungen und Arbeitskapazitäten der Mitarbeiter im Gesundheitsamt werden ansonsten blockiert und Aufgaben wie beispielsweise die Nachverfolgung von Infektionsketten, das Kontaktieren von Erkrankten oder Erstellen von Quarantäneverfügungen massiv verzögert.
Mit Fragen und Anliegen rund um das Thema Corona kann man sich täglich von 8 bis 18 Uhr an das Bürgertelefon des Kreises wenden. Die Telefonnummer lautet 02333/ 4031449. Darüber hinaus können aktuelle Informationen zu den Themen Reisen, Risikogebiete und innerdeutsche Inzidenzwerte oder Beherbergungseinschränkungen auf den Internetseiten des Robert-Koch-Institutes (www.rki.de), des Bundesgesundheitsministeriums (www.bundesgesundheitsministerium.de) oder des NRW-Gesundheitsministeriums (www.mags.de) erhalten.

Vorsicht beim Urlaub

Angesichts der Debatte um Urlaubsreisen in den Herbstferien rät die Kreisverwaltung den Bürgern zudem, die von Bund und Land gemachten Vorgaben zu beachten und die als Risikogebiete geltenden Regionen im Auge zu haben. Auch bei Reisen innerhalb Deutschlands stehe Informieren vor Abreisen. Zu berücksichtigen sei hierbei, dass die Debatten sehr dynamisch verlaufen und sich Vieles innerhalb weniger Stunden verändern könne.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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