Corona-Update
8.307 Infektionen im EN-Kreis - Inzidenz 81,14
Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8.307 bestätigte Corona-Fälle (Stand Mittwoch, 10. Februar), von diesen sind aktuell 620 infiziert, 7.425 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 50 gestiegen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 81,14 (Vortag 94,10).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 53 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. 7 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 4 beatmet.
Die aktuell 620 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (70), Ennepetal (55), Gevelsberg (48), Hattingen (84), Herdecke (35), Schwelm (34), Sprockhövel (15), Wetter (69) und Witten (210).
Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (165), Ennepetal (637), Gevelsberg (794), Hattingen (1.402), Herdecke (545), Schwelm (668), Sprockhövel (522), Wetter (463) und Witten (2.229).
Für die positiven Fälle sowie für Ansteckungsverdächtige ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 1.097 (Vortag 1.015) Personen im Kreis.
262 Menschen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis sind seit Pandemiebeginn mit oder an einer Corona-Infektion verstorben. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (7), Ennepetal (11), Gevelsberg (20), Hattingen (60), Herdecke (34), Schwelm (21), Sprockhövel (15), Wetter (6) und Witten (88).
Im Frauenheim Wengern in Wetter, in dem die britische Virusmutation (B1.1.7) nahezu sicher nachgewiesen wurde, haben sich weitere Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Abstriche bei allen Beschäftigten und Bewohnerinnen am Montag haben 19 Neuinfektionen ergeben. Insgesamt haben sich damit bislang 54 Menschen in der Einrichtung infiziert.
Jeweils 5 positive Proben aus den Ausbruchsgeschehen im Frauenheim Wengern und im Philipp-Nicolai-Haus in Breckerfeld hatte das Gesundheitsamt in der vergangenen Woche auf mutierte Formen des Virus testen lassen. Bei allen zeigte sich die britische Mutation. Das Ergebnis einer sequenziellen Untersuchung, die den endgültigen Beweis bringen soll, steht allerdings noch aus.
Autor:Stephan Faber aus Iserlohn |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.