Corona-Update
7.957 Infektionen, 2 weitere Todesfälle, Inzidenz 78,06
Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 7.957 bestätigte Corona-Fälle (Stand Dienstag, 2. Februar), von diesen sind aktuell 743 infiziert, 6.966 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 21 gestiegen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 78,06 (Vortag 81,45).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 59 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. 4 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut und beatmet.
Die aktuell 743 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (36), Ennepetal (46), Gevelsberg (67), Hattingen (114), Herdecke (45), Schwelm (46), Sprockhövel (41), Wetter (34) und Witten (314).
Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (163), Ennepetal (606), Gevelsberg (745), Hattingen (1.324), Herdecke (523), Schwelm (638), Sprockhövel (485), Wetter (439) und Witten (2.043).
Für die positiven Fälle sowie für Ansteckungsverdächtige ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 1.049 (Vortag 1.084) Personen im Kreis.
Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona ist um 2 auf 248 gestiegen. Verstorben sind zwei Wittener - eine 79-jährige und ein 92-jähriger. Der Mann lebte im AWO Seniorenzentrum Witten-Annen.
Die insgesamt 248 Todesfälle im Ennepe-Ruhr-Kreis verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (6), Ennepetal (11), Gevelsberg (18), Hattingen (57), Herdecke (32), Schwelm (21), Sprockhövel (15), Wetter (6) und Witten (82).
Das Gesundheitsamt ist derzeit noch in 8 Pflege- und Seniorenheimen mit Corona-Fällen aktiv. Als eingedämmt gelten inzwischen die großen Ausbrüche im Hattinger Altenheim St. Josef und im Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser in Witten. In der Hattinger Einrichtung hatten sich insgesamt 87 Bewohner und 70 Mitarbeiter infiziert, 23 Senioren verstarben. Im Wittener Heim war es zu 64 Infektionen unter den Bewohnern und 31 Fällen bei Mitarbeitern gekommen, es gab 15 Todesfälle.
Autor:Stephan Faber aus Iserlohn |
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