3.723 Infektionen und 62 Verstorbene im EN-Kreis - Inzidenz 136,37

Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 3.723 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 27. November), von diesen sind aktuell 549 infiziert, 3.112 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 102 gestiegen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 136,37 (Vortag 124,96).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 62 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. 5 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 4 beatmet.

Die aktuell 549 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (17), Ennepetal (63), Gevelsberg (69), Hattingen (60), Herdecke (63), Schwelm (53), Sprockhövel (45), Wetter (34) und Witten (145).

7 weitere Menschen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis sind an oder mit einer Infektion mit dem Corona-Virus verstorben: eine 88-jährige Ennepetalerin, ein Mann aus Hattingen und eine Frau aus Schwelm (beide 79 Jahre), ein 83-Jähriger aus Sprockhövel sowie zwei Frauen (65 und 71 Jahre) und ein Mann (71 Jahre) aus Gevelsberg.

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona ist damit auf 62 gestiegen. Sie verteilen sich wie folgt auf die Kreisstädte: Breckerfeld (1), Ennepetal (6), Gevelsberg (9), Hattingen (7), Herdecke (24), Schwelm (4), Sprockhövel (4), Wetter (2) und Witten (5).

Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (78), Ennepetal (274), Gevelsberg (348), Hattingen (567), Herdecke (298), Schwelm (278), Sprockhövel (174), Wetter (207) und Witten (888).

Für die positiven Fälle sowie für Ansteckungsverdächtige ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 2.077 (Vortag 2.149) Personen im Kreis.

Aufgrund von Verdachtsfällen oder positiven Corona-Fällen ermittelt das Kreisgesundheitsamt in einigen Senioren- und Pflegeheimen. Gleiches gilt für das HELIOS Klinikum Schwelm. Dort sind rund 40 Patienten und Mitarbeiter positiv auf das Virus getestet worden.

In nahezu allen Städten sind einzelne Schüler oder Lehrer positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Logische Folge: Distanzunterricht für einzelne Schüler oder Klassen. Ähnlich stellt sich das Ausbruchsgeschehen in den Kindertagesstätten dar. Hier sind einzelne Gruppen oder auch ganze Einrichtungen geschlossen.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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