Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung
Stelle des Flüchtlingscoaches wird weiter finanziert

(v.l.): Kerstin Jakob, Leiterin des Sozialamtes, Sonja Leidemann, Vorstand der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung, Flüchtlingscoach Mehdi Kassem und Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster. Foto: Stadt Herdecke
  • (v.l.): Kerstin Jakob, Leiterin des Sozialamtes, Sonja Leidemann, Vorstand der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung, Flüchtlingscoach Mehdi Kassem und Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster. Foto: Stadt Herdecke
  • hochgeladen von Andrea Rosenthal

Seit dem 1. März 2016 finanziert die Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung die Stelle des Flüchtlingscoaches, Mehdi Kassem, bei der Stadt Herdecke. Jetzt hat die Stiftung weitere finanzielle Mittel für ein Jahr zugesagt.

Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster nutzte gemeinsam mit Kerstin Jakob, Leiterin des Sozialamtes, die Gelegenheit, Sonja Leidemann vom Vorstand der Stiftung persönlich für diese langjährige und tolle Hilfe zu danken. „Die Unterstützung der Stiftung ist wirklich ein großer Glücksfall für uns. Wir freuen uns sehr, dass wir Herrn Kassem weiterhin beschäftigen können und die Stiftung dies möglich macht. Herr Kassem leistet eine wichtige Arbeit und unterstützt als Übersetzer und bei der Betreuung der Flüchtlinge“, so die Bürgermeisterin. Sonja Leidemann betonte, dass das soziale Engagement ein wichtiger Bestandteil der Stiftung sei.

Auch die Sozialamtsleiterin zeigte sich von der Arbeit des Syrers begeistert: „Herr Kassem spricht fließend Arabisch, Kurdisch und ein wenig Türkisch. Er hat sich als Mitarbeiter gut entwickelt und ist sehr engagiert. Ohne ihn könnten wir uns mit einigen Flüchtlingen kaum verständigen. Da er selbst als Vertriebener nach Herdecke kam, sehen viele Flüchtlinge in ihm eine Art Vertrauensperson.“

Mehdi Kassem erklärte, dass ihm die Arbeit als Flüchtlingscoach immer noch sehr viel Freude bereite: „Ich begleite die Flüchtlinge auch teilweise zu Arztbesuchen oder bei Elternabenden. Zudem versuche ich Missverständnisse aus dem Weg zu räumen, z. B. dass die Kinder nach einem Deutschkurs zu einer festen Uhrzeit von den Eltern abgeholt werden müssen und helfe beim Ausfüllen von Formularen.“

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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