Sekundarschule: Wie soll der neue Anbau aussehen?

Bürgermeister Frank Hasenberg, Fachbereichsleiter Dr. Dietrich Thier und  Manfred Sell sowie der Leiter des Planungsbüros Professor Welters. empfingen den ersten Preisträger. | Foto: Stadt Wetter
  • Bürgermeister Frank Hasenberg, Fachbereichsleiter Dr. Dietrich Thier und Manfred Sell sowie der Leiter des Planungsbüros Professor Welters. empfingen den ersten Preisträger.
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Wie soll die neue Sekundarschule aussehen? Mit dieser Frage beschäftigt sich nicht nur die Stadt Wetter bereits seit mehreren Monaten, auch Eltern und andere interessierte Bürger konnten im Laufe des Prozesses eigene Ideen und Vorstellungen für „ihre“ Schule einbringen.

Im Mai dieses Jahres wurden dann Experten beauftragt, ihre Visionen zu Papier zu bringen. Dazu wurde ein Wettbewerb unter der Leitung des Planungsbüros Post & Welters ausgerufen mit der Aufgabe, einen 950 Quadratmeter großen Neubau zu entwerfen, der den Anforderungen der neuen „Schule am See“ entspricht.
Die Ideenvielfalt der insgesamt 14 Bewerber war groß. So findet sich in den Entwürfen z.B. eine Dachterrasse als Pausenhof, ein zweigeteilter Anbau oder auch die Gestaltung von attraktiven Innenhöfen.
Für die Jury also nicht leicht, die Gewinner zu ermitteln. Jetzt aber stehen sie fest und folgende Architekturbüros können sich über eine Platzierung freuen: 1. Preis: Büro Heinrich Wörner Ramsfjell aus Dortmund, 2. Preis: Lorber + Paul aus Köln und 3. Preis: hartig/wömpner, aus Münster. Das Büro architekt reichwald aus Hamburg bekam eine Anerkennung.
Bürgermeister Frank Hasenberg gratulierte den Gewinnern und freute sich, dass ein weiterer Meilenstein für die Sekundarschule geschafft ist. Er selbst gehörte der Jury, die sich aus externen Fachleuten und Vertretern der Stadt zusammensetzte, an. „Ich war überrascht über die vielen innovativen Ansätze, die alle für sich gelungen waren. Die Entscheidung für die Gewinner wurde uns nicht leicht gemacht.“
Das Preisgericht empfiehlt nun, den ersten Preisträger mit der Realisierung der Bauaufgabe zu beauftragen, Entscheidungsträger dafür ist aber die Politik.
Für alle interessierten Bürger sind die Pläne und Modelle im Erdgeschoss der Stadtsparkasse Wetter noch bis zum 21. September ausgestellt und zu den Öffnungszeiten der Sparkasse anzusehen. An bestimmten Terminen stehen Fachleute zur Erläuterung der Entwürfe zur Verfügung. Diese Termine werden noch gesondert bekannt gegeben.

Autor:

Melanie Giese aus Recklinghausen

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