JETZT mitmachen bei HERDECKE 1500...
Ein gemeinsamer Aufruf der BI-Semberg e.V., der Stadt Herdecke und der politischen Parteien an alle Herdecker/innen ab 7 Jahre:
EINWENDUNGEN erheben gegen die 380-kV-Höchstspannungs-Freileitung
Für jedes einzelne Familienmitglied! DENN bei mehr als 1500 gilt als besondere Betroffenheit!
Schreiben Sie bis zum 10.09.2015 (eingehend) an die Bürgermeisterin:
„Ich erhebe Einwendungen gegen den Neubau der 380-kV-Höchstspannungs-Freileitung auf Herdecker Stadtgebiet, weil ich ganz persönlich betroffen bin.
Meine persönlichen Gründe (wählen Sie aus! Text nicht nur ankreuzen, sondern selbst schreiben. Weitere mögliche Gründe finden sie im Leitfaden unter www.bi-semberg.de)
In Trassennähe •wohne ich •arbeite ich • halte ich mich länger auf (Erholung, Jogging…)
•Ich befürchte Gesundheitsgefahren durch Elektrosmog (Das Deutsche Krebsforschungszentrum schließt in diversen Zusammenhängen Gesundheitsgefahren nicht aus. Der Kinderonkologe, PD Dr. Tycho Zuzak (Uni-Klinik Essen/Duisburg) zitiert aus Gutachten, dass ein Kind mit einer Krebsdisposition, das unter einer Freileitung lebt, ein doppelt so hohes Mortalitätsrisiko hat). Ich empfinde außerdem das Knistern und Brummen in Leitungsnähe als bedrohlich. Der Dezibel-A-Grenzwert ist in einem Fall um 1,8 überschritten.
•Ich befürchte ein erheblich beeinträchtigtes Wohnumfeld für die dichte Bebauung im und um diverse Erholungsgebiete, wie das LSG Peddenhohl und andere.
•Ich fühle mich wegen der geplanten bis zu 87,5 Meter hohen Masten, mit den vielen stromführenden Leitungen erheblich belästigt und in meinen Rechten verletzt.
•Ich befürchte eine deutliche Wertminderung meiner Wohnimmobilie.
•Ich bin nicht bereit, die Risiken infolge zunehmender Extremwetterlagen wie Orkane, Hitzeperioden, Terroranschläge, Eis- und Schneechaos (Wochen ohne Strom in Schleswig-Holstein vor ca. 35 Jahren, Eisbruch im Münsterland in 2005) hinzunehmen.
•Ich will, dass vorbehaltlos die Alternative Erdkabel auf der vorhandenen Trasse, subsidiär Erdkabel sowie Freileitungsführungen auf anderer Trasse mit weniger Wohnbebauung nachvollziehbar geprüft werden.
•Ich nehme es nicht hin, dass die Wirtschaftlichkeit von Projekten mehr wiegt als die Sorge um meine Gesundheit.
(Datum, Unterschrift)
Autor:David Hatzky aus Herdecke |
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