Herdecke im Zeichen der Gesundheitspolitik: Barbara Steffens zu Gesprächen mit BürgerInnen, Bürgermeisterin und GVS in Herdecke
in Tag im Zeichen der Gesundheitspolitik: Barbara Steffens, nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin [3.v.l.], war am Mittwoch zu Gast in Herdecke. Bei wechselhaftem Wetter stellte sie sich bei Kaffee und Kuchen den Fragen der Bürgerinnen und Bürger im Außenbereich der Kaffeebar. Die Themen reichten von der Bürgerversicherung über Patientenrechte bis hin zum Nichtraucherschutz. Auch das Quartierskonzept kam zur Sprache. Darin geht es um eine wohnortnahe, allen zugängliche und gleichzeitig bezahlbare Gesundheitsversorgung aller Menschen. Das Quartier steht dabei für ein selbstbestimmtes Leben im vertrauten Lebensumfeld.
Mit Verena Schäffer, der Kandidatin für Herdecke bei der Landtagswahl [2.v.l.], beantwortete Steffens auch frauenpolitische Fragen. Schäffer, die im letzten Landtag frauenpolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion war, freute sich über den Besuch der Emanzipationsministerin. „Mit dem BürgerInnengespräch suchen wir den direkten Kontakt zu den Menschen vor Ort, um deren Fragen und Anregungen aufzunehmen und nach Düsseldorf zu tragen“, sagte die Wittenerin. „Wir lassen uns dabei auch nicht von ein paar Schauern abbringen“, sagte sie nicht nur mit Blick auf das Wetter.
Auf Initiative der Vorsitzenden des Herdecker Gesundheitsausschuss, Irmingard Schewe-Gerigk [5.v.l.], traf Barbara Steffens auch Bürgermeisterin Dr. Strauss-Köster [6.v.l.] und besucht den GVS, um sich ein Bild zu machen, wie pflegebedürftige Menschen in Herdecke versorgt werden. Die Ministerin sagte, dass kleinteilige Wohnformen, wie sie der GVS am Nacken anbietet, das Gebot der Stunde seien. Solche oder andere innovative Wohnformen wünscht sich Irmingard Schewe-Gerigk auch für das neue Quartier an der Ruhraue. Schließlich stärke ein zeitgemäßes und attraktives Angebot den Gesundheitsstandort Herdecke.
Autor:Holger Miska aus Witten |
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