Ehrung in Herdecke
Fahrer aus Leidenschaft: Verein ehrt treuen ehrenamtlichen Fahrer Dieter Grabowski

Eberhard Dickow (r.), Vorsitzender des Bürgerbusvereins, überreicht Dieter Grabowski (l.) für seinen 500. Fahrereinsatz und die langjährigen treuen Dienste beim Bürgerbusverein, einen Blumenstrauß. | Foto: Klaus Görzel
  • Eberhard Dickow (r.), Vorsitzender des Bürgerbusvereins, überreicht Dieter Grabowski (l.) für seinen 500. Fahrereinsatz und die langjährigen treuen Dienste beim Bürgerbusverein, einen Blumenstrauß.
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Verein ehrt treuen ehrenamtlichen Fahrer Dieter Grabowski gehörte mit zu den ersten, die sich für einen Bürgerbusverein in Herdecke interessierten. Er war dabei, als am 15. Februar 2011 die für die Gründung eines Vereins formal erforderlichen sechs Gründungsmitglieder gesucht wurden und hat das Gründungsprotokoll mit unterschrieben.

Natürlich hat er sich auch aktiv an der Vorbereitung des Bürgerbusbetriebs in seiner Heimatstadt beteiligt. Und es war für ihn selbstverständlich, am 13. Mai 2012 dabei zu sein, als zur Maiwoche der Bürgerbus den Betrieb aufnahm.
Seitdem lenkt Dieter Grabowski mit ebenso großer Begeisterung wie Kontinuität Jahr für Jahr mindestens einmal pro Woche den Bürgerbus durch Herdecke. Meist am Dienstagvormittag, wo er offensichtlich seinen eigenen Fanklub hat. Denn es kann keinen anderen Grund geben, warum neben der Schicht am Markttag donnerstags genau der Dienstag fast regelmäßig der Tag mit den meisten Fahrgästen ist. Diese Woche hat Dieter Grabowski als erster Fahrer des Bürgerbusvereins seinen 500. Einsatz absolviert und wurde dementsprechend geehrt für seine treuen Dienste im Ehrenamt.
„Wir sind dankbar für Menschen wie Dieter, der sich so oft wie keiner bislang für die Mobilität der Herdecker Bürger ehrenamtlich einbringt.“ lobt ihn Eberhard Dickow, Vorsitzender des Bürgerbusvereins, der ihm dafür mit einem Blumenstrauß überrascht. „Auch freuen wir uns, dass er sein Wissen aus seiner früheren beruflichen Tätigkeit gerne mit einbringt.“ Und weil 500 Einsätze für den Bürgerbus auch mehr als 3.000 Stunden bedeuten, die seine Frau Adelheid auf ihren Mann verzichten musste, bekamen die beiden noch einen Gutschein für ein gemeinsames Essen in einem Herdecker Restaurant in der Nähe ihrer Wohnung. Da könnte man mit dem Bürgerbus hinfahren oder auch zu Fuß hingehen, was die beiden sicher gerne tun werden. „Danke“ sagen der Bürgerbus und viele, viele dankbare Fahrgäste.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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