Auf dem Abenteuerspielplatz Herdecke geht es etwas leiser zu
Budenbauen unter Corona-Auflagen
Normalerweise herrscht auf dem Abenteuerspielplatz (ASP) am Kalkheck dicht gedrängtes, wuseliges Treiben. Aufgrund der aktuellen Coronalage fällt die Eröffnung des diesjährigen Ferienspektakels deutlich ruhiger aus. Die Beschränkung auf 50 Kinder und Jugendliche pro Woche tut der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Gut gelaunt schlendern die Budenbauer mit ausreichend Werkzeug ausgestattet über den Platz, ziehen Paletten zu dem ausgeschauten Hüttenplatz und schlagen konzentriert die ersten Nägel ins Holz. Endlich darf wieder gewerkelt werden, die Vorfreude ist den kleinen Gästen anzumerken.
Jeweils eine Woche können die Kids im Alter von sechs bis zehn Jahren jeweils von 9 bis 16 Uhr kostenlos zum Werkzeug greifen.
Zahlreiche Maßnahmen zum Schutz der Kinder sowie der Mitarbeiter hat die Stadt Herdecke getroffen. So musste nicht nur die Teilnehmerzahl reduziert werden; es finden auch Zugangskontrollen statt. Eltern haben dieses Jahr keinen Zutritt zum ASP-Gelände. Die Spielmaterialien und Werkzeuge werden nach Gebrauch desinfiziert. Die Kinder bauen in festen Kleingruppen und mit festem Betreuer „ihre“ Hütte. Auf eine Verpflegung muss aufgrund von der Coronasituation leider verzichtet werden.
Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster überrascht die eifrigen Handwerker am 30. Juni, 07. Juli und am 13. Juli mit einem Eiswagen. Jede Woche erfrischt sie eine andere Budenbauer-Gruppe.
Für die zweite und dritte Ferienwoche stehen noch einige Restplätze zur Verfügung. Interessierte melden sich bitte bei Alina Boldt vom Jugendamt unter der Tel. 02330-611270 oder per Mail an alina.boldt@herdecke.de.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
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