"Tigergruppe" besuchte St. Elisabeth-Kirche in Herdecke-Ende-Syburg
Die „Tigergruppe“ des GVS-Familienzentrums in Ende-Nord besuchte zusammen mit ihren Erzieherinnen Beate Rasche und Marina Jüngst die St. Elisabeth Kirche in Herdecke-Ende-Syburg. Eingeladen dazu hatte sie Pfarrer Dr. Thadäus Solski vom Pastoralverbund An den Ruhrseen. Bei ihrem Eintreffen wurden sie mit dem Läuten der Glocke begrüßt. Im Kircheninneren erläuterte ihnen dann Dr. Solski die Bedeutung der Kirchenglocken. Das von ihm mitgebrachte Glöckchen durften einige sogar in die Hand nehmen und damit läuten. Einige der Kinder berichteten daraufhin, dass auch das Christkind am Heiligen Abend bei ihnen zu Hause ein Glöckchen benutzt, um sie zur Bescherung zu rufen. Beim Rundgang durch die Kirche erklärte Dr. Solski den Kindern die Bedeutung und Rolle des Taufbeckens, des Altars und des Tabernakels. Die Kinder hörten aufmerksam zu und einige wussten sogar schon etwas von dem, was Dr. Solski ihnen erzählte. Mehrere Kinder waren stolz, dass sie auch das „Vater unser“, mit beten konnten. Währenddessen schauten sich die gerade einmal zwei Jahre alten jüngsten Kinder interessiert in der Kirche um. Mit der – allerdings ungesegneten - Oblate (Hostie), die Dr. Solski jedem der Kinder in die Hand gab, wussten sie zunächst jedoch nichts anzufangen. Nachdem Dr. Solski sie in den Mund nahm, folgten sie alle seinem Beispiel. Zum Abschluss durfte jedes Kind noch ein Kerzchen an der Madonnenfigur anzünden und dabei ein Gebet sprechen, wie Dr. Solski ihnen empfohlen hatte. Als Dankeschön für die Führung, die den Kindern großen Spaß gemacht hatte, sangen alle zusammen zum Termin passend das Nikolaus-Lied „Lasst uns froh und munter sein!“
Autor:Dr. Margrit Sollbach-Papeler aus Herdecke |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.