Schimpansen an die Macht!
1968 begann die Herrschaft der Schimpansen- in „Planet der Affen - Prevolution“ kehren sie ab Donnerstag zurück auf die Kinoleinwand.
Wissenschaftler Will Rodman (James Franco) forscht an einem Mittel gegen Demenz. Im Zuge seiner Experimente mit Affen holt Will das Schimpansenbaby Caesar nach Hause, und schon bald übersteigen Caesars Fähigkeiten die eines Menschen im vergleichbaren Alter.
Als der hyperintelligente Affe zur Gefahr wird, bringen ihn Will und die Primatenforscherin Caroline (Freida Pinto) zu den anderen Schimpansen ins Labor.
Da er nicht der stärkste Affe in dieser Einrichtung ist, begreift Caesar schnell, dass er, um zu überleben, seine intellektuelle Überlegenheit gegenüber dem furchteinflößenden Alphamännchen Rocket, dem brutalen, grüblerisch-aggressiven Gorilla Buck und dem psychisch gestörten Orang-Utan Maurice ausnutzen muss.
Caesar gewinnt schnell die Oberhand und etabliert eine neue soziale Ordnung. In einem packenden Schlüsselmoment wagt Caesar den Aufstand und rächt sich an den grausamen menschlichen Betreuern.
„Die Struktur des Films ist um diese Szene herum konstruiert”, so Produzent Dylan Clark. „Wir wollten einen Moment zeigen, in dem die Welt - im übertragenen Sinn - aufhört, sich zu drehen. Er illustriert das ganze Konzept der Evolution und wie sie eine Spezies verändern kann.”
Dieser definierende Moment führt zu einer waghalsigen Flucht, einer Konfrontation epischen Ausmaßes auf San Franciscos Golden Gate Bridge, einem herzzerreißenden, schicksalsvollen Wiedersehen zwischen Will and Caesar - und einer Revolution, die den Planeten für immer verändern wird.
Autor:Jens Holsteg aus Herdecke |
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