Bürgerbüro: Durch Umbau Wartezeiten verkürzen
Der Lack ist ab! Das Bürgerbüro der Stadt Hemer hat einen frischen Anstrich dringend nötig. Im Zuge eines Umbaus soll es auf den neuesten Stand der Technik gebracht und noch bürgerfreundlicher umgestaltet werden. Bürgerbüro-Leiter Fritz Koszinski und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhoffen sich dabei auch eine Verkürzung der Wartezeiten und haben schon Umzugskartons bereit gestellt. Wichtig dabei festzuhalten ist, dass das Bürgerbüro ausschließlich am Freitag, 3. August, geschlossen sein wird. Bis es nach einer Investition von rund 28.000 Euro am Montag, 13. August, im neuen Glanz erstrahlt, werden Übergangsarbeitsplätze in der ersten Etage des Rathauses (Hademareplatz 44, Zimmer 106 und 102) eingerichtet.
Schon jetzt sind die Umzugskartons nicht zu übersehen. Das Ausräumen von Akten und Gesetzestexten hat bereits begonnen, das alte Mobiliar und die Technik werden am Donnerstag, 2. August, nach Feierabend folgen. Diese Arbeiten werden sich auch über den gesamten Freitag, 3. August, erstrecken, weshalb das Bürgerbüro an diesem Tag nicht besucht werden kann. Die bereits bestellte neue Einrichtung soll in der Woche von Montag, 6. August, bis Freitag, 10. August, geliefert und montiert werden. In dieser Zeit haben Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich weiterhin die Möglichkeit, in den Büros in der ersten Etage (Zimmer 102 und 106) beispielsweise Pass-Angelegenheiten zu erledigen.
Die Stadt Hemer bittet schon jetzt um Verständnis, falls es zu etwas längeren Wartezeiten während der Umbauphase kommen sollte. Jedoch lohnt es sich, einige Tage wenige Abstriche zu machen. Denn nicht nur optisch erhält das Bürgerbüro nach der letzten Renovierung zu Beginn des neuen Jahrtausends einen neuen Anstrich, sondern auch organisatorische Optimierungen werden bedacht. So wird der Wartebereich und mit einem Schnellschalter ausgestattet. „Wir erhoffen uns dadurch eine deutliche Reduzierung der Wartezeiten“, so Bürgerbüro-Leiter Fritz Koszinski. Dort könnten einfache Fragen schnell beantwortet oder Unterstützung beim Ausfüllen kleinerer Antragsformulare geleistet werden. Für umfangreichere Ausweis-Anträge oder ähnliches werden drei Arbeitsplätze im hinteren Bereich des Bürgerbüros genutzt. Koszinski ist dabei der Datenschutz selbstverständlich besonders wichtig: „Durch hochwertige Trennwände werden die Bürger-Anliegen in diskreter Umgebung bearbeitet.“ Geändert wird auch die von manchen Bürgerinnen und Bürgern als unangenehme empfundene „Schaufenster-Situation“ durch neuen Foliensichtschutz an den Fenstern.
Autor:Christoph Schulte aus Hemer |
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