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Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht.
(Christian Morgenstern)
Deshalb schaue ich gerne mal genauer und länger hin. Es gibt viel zu entdecken - gucken wir's an!
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Der Tagesanbruch an einem ruhigen Oktobermorgen zaubert eine besondere Atmosphäre auf das sonst eher künstlich und quirlig wirkende Seeufer bei Heveney. Im Hintergrund kontrastieren die Silhouetten der Bäume im Gegenlicht mit den Nebelschwaden über den Wiesen und den Wolken im ersten Sonnenstrahl. Ein Schwan zieht seine Kreise. Selbst der geschäftige Aufbau für den dienstäglichen Flohmarkt bekommt vor dieser Kulisse etwas Geheimnisvolles.
Ohne viel Text: Ein kleiner Rundgang durch Kaiserswerth, begleitet von meiner Immer-dabei-Kamera. Wie man sieht, bietet das Städtchen auch abseits vom Rheinufer reizvolle Motive.
Die Harzer Häuser an der Henschelstraße in Hattingen markieren den Beginn der Ansiedlung von Arbeitern der Henrichshütte im bis dahin bäuerlichen Welper. Es waren Männer und ihre Familien aus der Gegend um Wernigerode, die zur Entstehungszeit des Hüttenwerks dort angeworben worden waren, denn dessen Gründer war Graf Henrich zu Stollberg-Wernigerode. Damit die Neubürger fern ihrer Heimat nicht auf alles Vertraute verzichten mussten, ließ man ihre Häuser im für sie gewohnten Stil erbauen. Seit...
Die geplante Renauturierung der Ruhr zwischen Hattingen und Dahlhausen soll auch die Artenvielfalt entlang des Flusses verbessern. Das Vorkommen der Wasseramsel in diesem Flussabschnitt könnte ein Indiz dafür sein, dass die Natur hier bereits relativ intakt ist. Doch lebt diese Vogelart wirklich hier? Einem Hinweis von Sabine Hegemann folgend, bin ich heute Morgen zum Dahlhauser Wehr geradelt und habe nach der Stelle Ausschau gehalten, wo sie möglicherweise eine Wasseramsel gesehen hatte. Aber...
Bei einem Spaziergang an der Ruhr konnte ich heute erstmals in meinem Leben eine Wasseramsel in freier Natur beobachten - und zwar genau in jenem Abschnitt der Ruhr bei Neheim, der vor einigen Jahren renaturiert worden ist. Vom Hochsauerlandkreis bis hin nach Hohenlimburg sind solche Beobachtungen offenbar zwar nicht häufig, aber hin und wieder möglich. Das hat mich natürlich auf die Frage gebracht, ob auch auf Bochumer bzw. Hattinger Stadtgebiet in den letzten Jahren Wasseramseln beobachtet...
Nebelschwaden über den Wiesen, blökende Schafe, rufende Gänse im Flug: Kurz nach Sonnenaufgang sind die Ruhrauen zurzeit ein großartiger Ort, um Kraft zu tanken für einen neuen Tag. Die Schafherde entdeckte ich heute Morgen unweit der Kosterbrücke, etwas abseits von der Brockhauser Straße. Hinter einem mobilen Elektrozaun lagen viele Tiere im Gras, einige standen auch - und eines stand gar davor. Als ich mich näherte, humpelte es weg und entzog sich so der Öffentlichkeit, die es sonst hier...
Ein Kleinod zwischen der Bochumer Hustadt und der A43: Das Oelbachtal lässt fast vergessen, dass man sich am Rande einer Großstadt befindet. Nach längerer Zeit hatte es mich kürzlich mal wieder dorthin verschlagen, und ich staunte nicht schlecht: Ein bisher eher unscheinbarer Hof nördlich der Unistraße hat sich richtig "gemausert", will sagen: wurde sehr schön renoviert. Da in diesem Moment auch noch das Sonnenlicht günstig einfiel, kamen die frisch verfugten Mauern besonders schön zur Geltung....
Darauf haben wir lange warten müssen: Ein paar sonnige, warme Sommertage! Und wir sind bei weitem nicht die einzigen, die das zu schätzen wissen - unsere flatterhaften Freunde können endlich wieder ausschwärmen und sich mit Nektar versorgen. Besonders schön kann man sie dabei auf dem Schmetterlingsflieder beobachten. Der Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii), eine Pflanzenart der Gattung Sommerflieder, bietet den Insekten (neben Tagfaltern z.B. auch Taubenschwänzchen, Hummeln und...
Das Unwetter am Abend des 9. Juni hat auch in Hattingen-Welper für zahlreiche Bäume ein trauriges Ende bedeutet. Mit einer kaum vorstellbaren Wucht trafen die orkanartigen Böen auf die grünen Riesen. Etliche von ihnen konnten diesen Kräften nicht genügend Widerstand entgegensetzen. Sie wurden geradezu umgemäht, und wo ihre Wurzeln hielten, entriss der Sturm ihnen teilweise so große Äste, dass sie nicht mehr die nötige Stabillität hatten, um weiteren Unwettern trotzen zu können - sie mussten...
Hier ein kleiner Beitrag zum o.g. Thema, entstanden heute in Neheim, wo die Renaturierung eines Teilabschnittes der Ruhr bereits abgeschlossen ist, und zwei wichtige Nachträge dazu. Ich hoffe, mit diesen Bildern ein wenig verdeutlichen zu können, dass die geplante Maßnahme in Hattingen weder zu einer ökologischen Katastrophe noch zu einer Verringerung touristischer Attraktivität führen muss, wie bereits von einigen Gegnern der für Hattingen geplanten Maßnahmen geunkt wurde. Da meine Fotos nur...
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