Stärkung der Gründungsaktivitäten in der Region und damit auch in Hattingen
Hattingen: Technologiezentrum erhält Millionenförderung
Gute Nachricht für Existenzgründer auch in Hattingen: Die chip GmbH, die in Hattingen das TGH Technologie- und Gründerzentrum an der Werksstraße betreibt und an der die Stadt Hattingen Mitgesellschafter ist, hat kürzlich von Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 8,4 Millionen Euro für den Neubau eines Technologiezentrums auf Bochumer Stadtgebiet erhalten.
Hattingens Bürgermeister Dirk Glaser freut sich, dass so die Gründungsaktivitäten in der Region, und damit auch in Hattingen, gestärkt werden. Hattingen ist als eine von insgesamt vier Ruhrgebietskommunen (Bochum, Herne, Hattingen und Witten) an dem regionalen Wirtschaftsförderungsprojekt beteiligt.
Beste Voraussetzungen für Gründer
Das neue Bochumer Technologie- und Gründerzentrum entsteht in unmittelbarer Nähe zu den wissenschaftlichen Einrichtungen der Ruhr-Universität Bochum und der Hochschule Bochum entstehen. Das sechsstöckige Gebäude mit einem Investitionsvolumen von rund 30 Millionen Euro bietet Gründern auf insgesamt 11.000 Quadratmetern beste Voraussetzungen, um ihre Geschäftsidee weiterzuentwickeln. Die Start-ups können beispielsweise in sogenannten "MakerSpaces" Designideen erproben oder Prototypen erstellen.
Taktgeber für Innovationen in NRW
Damit das Ruhrgebiet als Wissenschaftsstandort auch weiterhin Taktgeber für Innovationen in Nordrhein-Westfalen bleibt und innovative Ideen schnell vorantreibt, fördert das Wirtschaftsministerium den Bau eines neuen Technologiezentrums Ruhr in Bochum. Die Mittel für den Bau des Technologiezentrums stammen aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsausgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“. Sie sollen die ausgewogene regionale wirtschaftliche Entwicklung in ganz Nordrhein-Westfalen unterstützen.
Wissensintensive Gründungen
Minister Pinkwart hat in seiner Presseerklärung mitgeteilt: „Das Ruhrgebiet mit seiner hohen Dichte an Forschungseinrichtungen und Hochschulen bietet ideale Voraussetzungen, vor allem für wissensintensive Gründungen. Mit dem Bau des Technologie- und Gründungszentrums in Bochum wollen wir noch viel mehr innovative Unternehmen nach Nordrhein-Westfalen locken. Wir sind auf dem richtigen Weg: Bis 2025 wollen wir zu den Top 10 der europaweit führenden Start-up-Regionen gehören.“
Hattingens Bürgermeister Dirk Glaser betont, „dass das neue TZR eine nachhaltige Stärkung der Gründungsaktivitäten der Region bedeutet. Das neue Zentrum trägt zum Wandel in der Region hin zu einer wissens- und technologieorientierten Wirtschaft bei. Junge und innovative Unternehmen stehen hierbei im Fokus. Ihnen steht auch das attraktive Hattinger Technologie- und Gründerzentrum TGH an der Werksstraße offen.“
Autor:Lokalkompass Hattingen aus Hattingen |
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