Hattingen
Schönheitssalon für Heilige: Wie die Apostel Petrus und Paulus zu neuem Glanz kamen
Das Patronatsfest von St. Peter und Paul Hattingen wirft seine Schatten voraus – und rechtzeitig ist ein Schmankerl dazu online gegangen. „Apostel im „Schönheits-Salon“ heißt der Film, der jetzt auf dem Youtube-Kanal der Pfarrei St. Peter und Paul Hattingen (https://www.youtube.com/hattingenkatholischpfarreistpeterundpaul) zu finden ist. Untertitel: „Wie die Heiligen Petrus und Paul in Hattingen zu neuem Glanz kamen“.
Fehlende Körperteile, Spinnweben zwischen den Zehen, Staub der Jahrzehnte überall, trist und grau, so präsentierten sich die Apostelfiguren St. Petrus und Paulus, die heute in der Pfarrkirche an der Bahnhofstraße prächtig und farbenfroh zu sehen sind, noch im Sommer 2002 im Atelier des Hattinger Künstlers Egon Stratmann. Aber so sollte es nicht bleiben.
Dank Pfarrei-Filmfan und -filmer Bernhard Nowak ist jetzt zu bewundern, wie die beiden Statuen vor 21 Jahren mit Egon Stratmanns Hilfe zu neuer Pracht finden konnten. Bernhard Nowak, der heute zum Beispiel für die Videoaufnahmen der digitalen Pfarrei-Reihen „Rote Kirchenbank“ und „Peter und Paulchen“ hinter der Kamera steht, war vor 21 Jahren dabei, hat Stratmann immer wieder in seinem Atelier besucht und über Wochen die Entwicklung begleitet und festgehalten. Bis hin zur Aufstellung der Apostelfiguren in der Kirche. Sieben Minuten aus mehreren Stunden gesammelten Materials aus dieser Zeit zeigt der nun veröffentlichte Film (https://youtu.be/BrzimKoCkis).
Die Festmesse anlässlich des Patroziniums wird am Donnerstag, 29. Juni, um 17.30 Uhr gefeiert. Anschließend sind die Gottesdienstbesucher zum Grillen in den Pfarrgarten eingeladen.
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