Sonntag war ein Tag mit zwei Gesichtern - Abbau wegen des Regens eine Stunde vorgezogen
Autoparty Hattingen: Tag zwei und ein Fazit
Der Sonntag beim „Fest der Autoparty“ in Hattingen auf dem Gelände des LWL-Industriemuseums Henrichshütte, der Abschluss dieses Familienfestes, er wird eingehen in die Autoparty-Geschichte als der Tag mit den zwei Gesichtern.
Bis gegen 15.30 Uhr war die Veranstaltung wie immer gut bis sehr gut besucht, alle erfreuten sich neben den ausgestellten Fahrzeugen gerade an den Darbietungen von „Let’s dance – das Tanzstudio“, da begann der Regen. Mit dem weinenden Himmel einher begann so eine Art Massenflucht vom Veranstaltungsgelände. Letztlich führte diese dazu, dass die Aussteller gut eine Stunde früher als geplant begannen, ihre Stände abzubauen und den zeitaufwändigen Rücktransport der ausgestellten Fahrzeuge zu starten.
Mit dem Regen einher ging eine Art Massenflucht
Begleitet wurde dieses Aktionismus von der Rock- und Pop-Coverband „Milestones“, die ein breites Publikumsinteresse verdient gehabt hätte.
Ganz anders also als am Abend vorher der Auftritt der „Goldenen Reiter“ mit ihrem musikalischen Rückblick auf die Neue Deutsche Welle. „Da war es so voll, dass es keine Sitzplätze mehr gab, obwohl wir da schon sowieso aufgestockt hatten“, ziehen Autoparty-Vorsitzender Markus Lück und Geschäftsführer Fred Hermes unisono eine positive Bilanz. „Die Jungs waren aber auch echt spitze. Wobei wir sagen können, dass wir - Acki Löbbecke sei Dank - in diesem Jahr überhaupt ein klasse Bühnenprogramm hatten.“
„Zwei schöne Tage mit einem abrupten Ende“
Sie sprechen von „zwei schönen Tagen mit einem abrupten Ende“. Ab Morgens bereits habe es durchgängig guten Publikumszuspruch gegeben. Selbst beim Fußball am Samstagnachmittag, als alle mit einem Einbruch gerechnet hätten, sei das Veranstaltungsgelände gut besucht gewesen.
Markus Lück: „Wenn mir jemand sagt, beim nächsten Mal sollten wir mehr Parkplätze vorhalten, ist das für mich eine positive Aussage, die vom großen Interesse an unserer Veranstaltung zeugt.“
Gute Kritiken hätte auch das neue Catering auf dem Platz erhalten, das diesmal das Hattinger Unternehmen Thiele gestellt hätte.
Fred Hermes ist auch am zweiten Tag noch überzeugt davon, dass die neue Aufteilung des Geländes mit der Bühne ganz am Ende als Abschluss sehr gelungen ist: „Daher sehe ich momentan keine Notwendigkeit, künftig daran wieder etwas zu ändern. Aber wir von der Autoparty werden uns jetzt treffen und alles besprechen, denn nach dem Fest ist vor dem Fest.“
Nach dem Fest ist vor dem Fest
Wieder gut angekommen sind die Hubschrauber-Rundflüge. Wenn es auch am Samstagnachmittag einen kurzen Einbruch gab, so war der Hubschrauber doch nahezu ständig in der Luft. „Aber wir sind ja auch die einzige Veranstaltung in Hattingen, die ein solches Angebot vorhält – und vor allem auch noch zu diesem guten Preis“, meinen Fred Hermes und Markus Lück übereinstimmend.
Beide kommen zu dem Schluss, dass es nur ein einziges Manko in diesem Jahr beim „Fest der Autoparty“ gegeben hat: „Das war der Wetterumschwung. Wir können alles ändern – das Wetter leider nicht!“
Autor:Roland Römer aus Hattingen |
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