Sommerleseclub-Tipp: „Der Schatz der Oger“
(Buchbesprechung: Simon Wollnik, 12, Gymnasium Holthausen)
Ich stelle das Buch vor „Der Schatz der Oger“ aus der Reihe „Die Welt der 1000 Abenteuer“ von Jens Schumacher.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil jeder sich in den einzelnen Kapiteln für seinen eigenen Weg entscheidet. Außerdem fand ich, dass das Buch eher eine Art Spiel war, denn man konnte sein eigenes Talent wählen – beispielsweise Vorahnungen.
In dem Buch versetzt man sich in die Rolle eines Schmiede-Lehrlings. Der dickköpfige Sohn des Schmieds Bolko ist aus dem Dörfchen Roog in den Forst von Yorrok gegangen, um den Schatz von dem verstorbenen Ogerfürsten Lomonossov zu finden. Doch der Wald ist voller Gefahren.
Nun liegt es an dir, ihn heil und sicher wieder nach Roog zu bringen. Auf diesem Weg begegnest du den seltsamsten Kreaturen, die dich ein Stück begleiten und denen du helfen kannst oder nicht. Nur du entscheidest, ob sie gut oder böse sind. Verläufst du dich einmal, lauern Gefahren und auf Umwegen kannst du das Abenteuer erneut beginnen und dich an den Kreuzungen entsprechend anders entscheiden.
Ich empfehle dieses Buch besonders für Fantasy-Begeisterte ab zehn Jahren.
Mit den Sommerferien läuft auch wieder der Sommerleseclub – nicht nur in der Stadtbibliothek, sondern auch hier beim STADTSPIEGEL und in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek. Hier kommen SLC-Teilnehmer aus den Klassen fünf bis neun aller Schulen zu Wort mit Tipps und Kritiken zu Büchern aus dem Sommerleseclub.
Autor:Roland Römer aus Hattingen |
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