Schwester Ulrike Radix kommt nach Bredenscheid
Ab Montag, 1. Juli, tritt Ulrike Radix in der Gemeinde Bredenscheid-Stüter den Dienst als Gemeindeschwester an.
Anfang der achtziger Jahre gab es das mit Schwester Erna schon einmal. Sie besuchte Alte und Einsame, Kinderreiche und Kranke, lange bevor aus Menschen Kunden und Patienten wurden und sich die professionellen Pflegedienste ihrer annahmen.
Heute geht es Schwester Ulrike hauptsächlich um Zeit für Gespräche. Die studierte Theologin und Ehefrau eines Gemeindepfarrers möchte gemeinsam mit einem Team Besuchsdienst, Nachbarschaftshilfe und auch Sterbebegleitung auf die Beine stellen in der ländlich weit verzweigten Gemeinde.
Aus Rücklagen stellen die Gemeindevertreter Geld zur Verfügung, um das Projekt erst einmal für ein Jahr zu finanzieren.
„Ich bin überzeugt, dass wir auch Spendengelder für unsere Arbeit gewinnen können und so die Arbeit auch nach einem Jahr weitergehen kann“, glaubt die Gemeindeschwester.
Autor:Roland Römer aus Hattingen |
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