Schwer verletzter Kradfahrer muss ausgeflogen werden
Und wieder musste der Rettungshubschrauber in Hattingen landen, diesmal wegen eines Motorradunfalls an der Nierenhofer Straße. Auch hier musste ein Rettungshubschrauber angefordert werden.
Zunächst fing der Einsatz für die Feuerwehr ganz "harmlos" an: Kurz nach 18.30 Uhr löste die automatische Brandmelderanlage des Krankenhauses Hattingen aus. Neben der Hauptwache wurde auch der Löschzug Mitte alarmiert.
Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle wurden die alarmierten Kräfte auf einen weiteren Einsatz auf der Nierenhofer Straße aufmerksam. Hier war es zu einem Unfall mit einem Motorrad gekommen. Vor Ort versorgten bereits der Hattinger Notarzt und der Leiter der Hattinger Feuerwehr, Tomás Stanke, der zufällig an der Einsatzstelle vorbeikam, den Patienten.
Wegen des Unfalls wurde ein Fahrzeug des Löschzuges Mitte aus dem ursprünglichen Einsatz abgezogen und zur Absicherung des Verkehrsunfalls eingesetzt.
Aufgrund der Schwere der Verletzungen des Patienten forderten die Einsatzkräfte einen Rettungshubschrauber an. Dieser landete wenig später an der Einsatzstelle. Nach einer Erstversorgung wurde der Kradfahrer zum Rettungshubschrauber transportiert und mit diesem anschließend in ein Krankenhaus geflogen.
Übrigens: An der Einsatzstelle im Ev. Krankenhaus wurde ein eingeschlagener Druckknopfmelder als Ursache für die Auslösung der Brandmelderanlage ausfindig gemacht. Ein Feuer konnten die Männer der Wehr jedenfalls nicht entdecken.
Autor:Roland Römer aus Hattingen |
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