Sauber: JuPa sammelt Müll an der Ruhr
(von Felix Rauls)
„Betreten verboten!“, steht auf einem Schild am Leinpfad in den Ruhrwiesen in Höhe von Birschels Mühle. Weil hauptsächlich Jugendliche ihren Müll in der Vergangenheit dort einfach liegen ließen und so die Wiesen verschmutzten, dürfen diese seitdem nicht mehr betreten werden (der STADTSPIEGEL berichtete ausführlich).
Das Hattinger Jugendparlament beschäftigte sich mit diesem Verbot und plante auch eine Müllsammelaktion an der Ruhr m Rahmen von „Hattingen: Sauber“.
Jetzt trafen sich elf Jugendparlamentarier, um -mit Handschuhen, Greifzangen und Müllbeuteln bewaffnet- den umherliegenden Müll aufzusammeln. Los ging es um 15.30 Uhr an der Minigolfbahn, von wo aus sich die jungen Parlamentarier dann in kleine Gruppen aufteilten.
Auch der Skatepark und Teile der Hundewiese waren von der Aktion betroffen.
„Mit dieser Aktion wollten wir als gutes Beispiel vorangehen, die Jugendlichen und Erwachsenen ermutigen, ihren eigenen Müll nicht einfach in die Natur zu werfen. Außerdem wollten wir der Stadt einen Anstoß geben, die Ruhrauen wieder freizugeben“, erklärt Lukas Göbel (16), Sprecher des Jugendparlaments.
Unser Foto zeigt (v.r.): Felix Rauls (ehemaliger Sprecher des Jugendparlaments), Marius Brinkmann (Vorsitzender), Lukas Göbel (Sprecher) sowie Sprecherin Viktoria Labisch (Vierte v.l.). Im Hintergrund zu erkennen Olaf Jacksteit vom Fachbereich Jugend der Stadt Hattingen.
Autor:Roland Römer aus Hattingen |
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