Marie-Curie-Realschüler spenden für die Philippinen
„Mit uns kann man rechnen!“: Nachdem Schüler der Klassen sechs, sieben, neun und zehn der Marie-Curie-Realschule im Erdkundeunterricht über die Taifun-Katastrophe auf den Philippinen im vergangenen November erfahren hatten, entschlossen sie sich spontan zu einer Hilfsaktion. Daran beteiligte sich nach einem entsprechenden Beschluss der Schülervertretung alle Klassen. Zwei Wochen lang boten sie in der Schulstraße in den beiden großen Pausen Waffeln, Kuchen, Popcakes, Sandwiches, Lebkuchenherzen oder Weihnachtsplätzchen an, veranstalteten Geisterbahn, eine Versteigerung und starteten eine Verlosungsaktion. Das Ergebnis unterm Strich war ein Gewinn von 800 Euro.
Nachdem sie Erkundigungen eingezogen hatten, nahmen sie Kontakt auf mit „Malteser international“. Montag übergaben sie jetzt in der Schule den Scheck an Marion Wiemann. Die Vertreterin von „Malteser international“ berichtete ihnen aktuell von den nach wie vor laufenden Hilfsaktionen auf den Philippinen und konnte verkünden, dass von der Schüler-Spende eines der nötigen rund 1.300 neuen Häuser vor Ort errichten wird. Unser Foto zeigt sie zwischen den beiden Schülersprechern Jannis Jedhoff und Theresa Brakelmann.
Autor:Roland Römer aus Hattingen |
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