Kletter-Unfall: Hubschrauber retten schwer verletzte Frau am Isenberg
Einen schweren Unfall gab es am Himmelfahrtstag im Klettergarten am Isenberg. Eine Frau stürzte 15 Meter in die Tiefe und verletzte sich schwer. Ihre Rettung per Hubschrauber erwies sich als ausgesprochen schwierig.
Die Meldung ging gegen 13 Uhr bei der Feuerwehr ein: Eine Person sei beim Klettern von einer Felswand abgestürzt.
An der schwer zugänglichen Einsatzstelle stabilisierten Notarzt und Rettungsdienst die schwer verletzte Frau für die Rettung.
Für ihren Transport zum Krankenhaus forderten sie den Rettungshubschrauber „Christoph 8“ an. Dieser landete wenig später auf der Balkhauser Straße. Aufgrund des schwer zugänglichen Geländes und ihrer Verletzungen konnte die Frau nicht aus dem Klettergarten getragen werden. Daher wurde ein zweiter Hubschrauber angefordert. Der „SAR-Hubschrauber“ der Bundeswehr verfügt über eine Windeneinrichtung. Diese machte eine schonende Rettung der Patientin aus der Schlucht möglich.
Nachdem die Luftretter ein Bild von der Einsatzstelle erhalten hatten, überflogen sie diese und ließen das Seil der Winde ab. Anschließend wurden die Patientin und der Notarzt hoch in den Bundeswehrhubschrauber gezogen.
Dieser landete wenig später auch auf dem Balkhauser Weg. Zum Weitertransport in das Bergmannsheil Bochum wurde die schwer verletzte Frau in den Rettungshubschrauber Christoph 8 umgeladen. Gegen 15.30 Uhr hob dieser ab und wenige Minuten später konnte die erforderliche Straßensperrung auch wieder aufgehoben werden.
Neben den Kräften der Hauptwache war auch die freiwillige Einheit des Löschzugs Niederwenigern vor Ort. Um den Grundschutz im Stadtgebiet aufrecht zu halten, wurde die Hauptwache durch den Löschzug Mitte besetzt.
Autor:Roland Römer aus Hattingen |
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