Kick will Arbeit bei "Zwangsumzug" einstellen

Sieht für die Kick-Arbeit am neuen Standort keine Zukunft: Inge Berger
  • Sieht für die Kick-Arbeit am neuen Standort keine Zukunft: Inge Berger
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Der Seniorenkreis Kick will seine Arbeit an der Augustastraße einstellen, wenn die Stadt das Mietverhältnis kündigt. Dies wird in einem Schreiben an die Bürgermeisterin deutlich.

„Kick begrüßt ausdrücklich die Planung, die ehemalige Holschentorschule als Domizil mit Treffpunkt für ehrenamtliche Arbeit zu gestalten. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter von Kick haben einstimmig beschlossen, die bisherige Kick-Arbeit mit Ablauf des Mietvertrages Augustastraße 11 einzustellen.
Im 14. Jahr des Kick-Bestehens und mit mehr als 6000 Besuchern jährlich hat sich das Standort-Angebot so verfestigt, dass ein Umzug in das Holschentor – wie aus den bisherigen Plänen ersichtlich – nicht in Frage kommt.“
Dazu „Kick“-Sprecherin Inge Berger (Foto) zum STADTSPIEGEL: „Unsere Besucher sind zu gleichen Teilen Laufkundschaft und Veranstaltungsbesucher. Die Laufkundschaft wird am neuen Standort wegfallen.
Außerdem ist unser Bücherverkauf eine große Einnahmequelle, die sich in dieser Form nicht aufrecht erhalten lässt. Deshalb sagen wir frühzeitig: Kommt es laut Ratsbeschluss zu der Kündigung der Räume in der Augustastraße, werden wir unsere Arbeit so nicht fortsetzen können und wollen.“
Selbstverständlich stehe „Kick“ aber für Gespräche zur Verfügung.

Autor:

Dr. Anja Pielorz aus Hattingen

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