Keksplanet: Tolles Ergebnis beim Casting

Da war die Jury hinterher aber platt, nachdem Lea Scherer den Song von den Soulsisters „The Way to Your Heart“ beendet hatte. Überhaupt waren die drei Juroren Philipp Kersting (vorne), Schlagersängerin Xandra Hag und Produzent Mike Misar begeistert von den Leistungen, die die Kids in der Tanzschule Brand zum besten gaben. Foto: Strzysz
  • Da war die Jury hinterher aber platt, nachdem Lea Scherer den Song von den Soulsisters „The Way to Your Heart“ beendet hatte. Überhaupt waren die drei Juroren Philipp Kersting (vorne), Schlagersängerin Xandra Hag und Produzent Mike Misar begeistert von den Leistungen, die die Kids in der Tanzschule Brand zum besten gaben. Foto: Strzysz
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(von Minou Wallesch) Das Kindermusiklabel „Keksplanet“ suchte mittels professionellem Casting nach jungen Gesangstalenten aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis.

Über 30 Kinder aus den EN-Städten trauten sich kurz vor den Sommerferien in die Hattinger Tanzschule Brand. Dort präsentierten sie sich und ihre Stimme vor der Fachjury, bestehend aus den Keksplanet-Machern Produzent Mike Misar und Musiker Philipp Kersting sowie Sängerin Xandra Hag.
Das Casting wurde von den Keksplanet-Machern sehr professionell aufgezogen. Die Kinder sollten sich wohlfühlen. Gleichzeitig sollte es auch etwas ganz besonderes für sie werden.
„Wir haben viel Wert auf das Drumherum gelegt, auch wenn es im Vergleich zum reinen Casting viel mehr Arbeit macht“, erzählt Keksplanet-Kopf Philipp Kersting, „Man hätte auch einfach einen Klapptisch aufstellen und die Kids im Neonlicht vorsingen lassen können“, lacht er. Stattdessen standen die Teilnehmer umringt von Kameras und Scheinwerfern im bunten Rampenlicht vor der Jury – überall prangte das Keksplanet-Logo.
Die Jury hatte sich zwar schon während des Castings Notizen gemacht, da aber so viele großartige Talente dabei waren, war es wichtig sich alles nocheinmal ins Gedächtnis rufen zu können. Deshalb – und damit man die jungen Talente auch online bestauen kann– war „ruhrkanal.tv“ mit von der Partie.
Nach dem Casting hatte sich die Keksplanet-Jury die Videomitschnitte von den Auftritten noch einmal in Ruhe angeschaut. „Jeder hat seinen Senf dazugegeben“ , lacht Philipp Kersting, „es waren aber fast alle richtig gut“ Er erzählt, sie hätten eigentlich eine Art DSDS-Verschnitt an Auftritten erwartet. Da musste die Keksplanet-Jury sich allerdings eines Besseren belehren lassen.
Die Entscheidung ist ihnen deshalb nicht gerade leicht gefallen. Philipp Kersting, Mike Misar und Xandra Hag haben sich zwar schon direkt nach dem Keksplanet-Casting zusammengesetzt, trotzdem hat es bis Ende der Sommerferien gedauert, bis sie sich zu einer „gerechten Auswahl“ durchringen konnten.
Philipp Kersting erzählt, sie hätten sich ziemlich schwer getan: „Es war wirklich nicht einfach. Die waren echt alle super...“ Als Auswahlkriterium musste darum unter anderem die Tour-Tauglichkeit der Kandidaten herhalten.
„Wer beim Auftritt fast ohnmächtig wird und dann nicht mehr singen kann, ist – zumindest jetzt–leider einfach nicht für eine größere Tournee geeignet“, erklärt der Juror. Ob sie dabei sind oder nicht: alle Kandidaten haben eine persönliche Videobotschaft von Philipp Kersting erhalten. Darin erklärt er auch was sie besser machen können und erteilt die frohe Botschaft– oder eben die Absage. Elf der jungen Kandidaten sind besonders herausgestochen. Die dürfen jetzt mit auf eine kleine Tournee. Die ist zwar noch in Planung, es soll aber vor allem Auftritte in größeren Schulen geben. Zunächst muss allerdings erst einmal die CD aufgenommen werden. Philipp Kersting hat dazu bekannte Popsongs umgeschrieben und mit deutschen Texten versehen.
Bei den nächsten Treffen mit den „Gewinner-Krümeln“ werden die Lieder dann vorgestellt und probegesungen. Jedes soll einen zu ihm passenden Song singen.
Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft soll die CD Mitte November rauskommen. Dann wird man die Keksplanet-Crew wohl auch auf dem Weihnachtsmarkt antreffen können. Ein paar kleine Auftritte sind jedenfalls geplant.
Die elf „Gewinner-Krümel“ sind: Dana Sophie O’Keeffe (11), Giulia Cuscito (13), Jenny Nowack (9), Jule Pieper (9), Lea Scherer (9), Lukas Reusch (10), Marie auf der Haar (11), Michelle Steuer (11), Milena Schneider (12), Robert Bunde (11) und Viktoria Grewe (13).

Autor:

Dr. Anja Pielorz aus Hattingen

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