In den Ferien lernen? Ja - mit Spaß und Kreativität!

Im Haus Ruhrnatur in Mülheim können Besucher an verschiedenen Stationen zahlreiche Experimente mit den Möglichkeiten natürlicher Kräfte durchführen. Wie müssen Rotoren beschaffen sein, damit sie die Windkraft optimal für den Auftrieb nutzen oder zur Energiegewinnung eingesetzt werden können? Hier können kleine und große Wissenschaftler tüfteln, bauen und ausprobieren und Zusammenhänge durch eigene Experimente erkennen. Nele (2) und Janis (8) sind begeistert dabei ihre Ideen in die Tat umzusetzen.
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  • Im Haus Ruhrnatur in Mülheim können Besucher an verschiedenen Stationen zahlreiche Experimente mit den Möglichkeiten natürlicher Kräfte durchführen. Wie müssen Rotoren beschaffen sein, damit sie die Windkraft optimal für den Auftrieb nutzen oder zur Energiegewinnung eingesetzt werden können? Hier können kleine und große Wissenschaftler tüfteln, bauen und ausprobieren und Zusammenhänge durch eigene Experimente erkennen. Nele (2) und Janis (8) sind begeistert dabei ihre Ideen in die Tat umzusetzen.
  • hochgeladen von Roland Römer

(von Cay Kamphorst)

Erlebnisreich lernen, wie natürliche Ressourcen Energie gewinnend genutzt werden. Klingt erstmal ganz schön trocken. Aber im Haus Ruhrnatur in Mülheim wird das zum begeisternden Abenteuer.

Mein Vorschlag, einen weiteren „Schlechtwetterferientag“ im Museum zu verbringen, stößt bei meinem Nachwuchs auf wenig Begeisterung. Allerdings sind meine Kinder ein wenig museumsmüde, da ich sehr gerne Ausflüge an Regentagen in derartige Wissens­tempel verlege. Das Ruhrgebiet bietet dafür viele Möglichkeiten. Manche sind super, andere weniger.
Eines der wirklich empfehlenswerten Museen ist das Haus Ruhrnatur in Mülheim. An 32 Ausstellungseinheiten erfahren Besucher Wissenswertes über Flora und Fauna im Ruhrtal, das Klima und natürliche Energiegewinnung. Überall darf angefasst, ausprobiert, gebaut und getestet werden, so dass einzelne Zusammenhänge einfach zu erkennen und verstehen sind.
Von „blöd“ ist dann auch keine Rede mehr, als meine kleinen Wissenschaftler das Museum betreten. Da gibt es ein großes Aquarium mit Fischen aus der Ruhr, Mikroskope laden zu einer neuen Sicht der Dinge ein und der „Griff ins Unbekannte“ – durch Öffnungen, hinter denen sich unterschiedliche Materialien befinden – entlockt begeisterte oder angeekelte Laute, vor allem aber viel Gelächter.
Die Museums-Mitarbeiterinnen sind freundlich und hilfsbereit, beantworten Fragen, helfen bei Experimenten. Ich brauche mich nicht zu sorgen, dass meine Kinder etwas kaputt machen könnten, weil hier die Devise gilt: anfassen unbedingt erforderlich!!
Nach dem Museum lädt auch die Umgebung noch zu Freizeitmöglichkeiten ein, beispielsweise zu einer Schiffstour mit der „Weißen Flotte“, da sich der Wasserbahnhof direkt neben dem Museum befindet.
Fazit: Ein lohnenswertes und entspanntes Ausflugsziel, auch bei „Mischwetter“.

Infos:
Preise: Erwachsene drei Euro, Kinder und ermäßigt zwei Euro, Familien acht Euro.
Öffnungszeiten: täglich (außer montags) von 10 bis 18 Uhr.
Adresse: Haus Ruhrnatur, Alte Schleuse 3, 45468 Mülheim an der Ruhr, Telefon: (0208 4433-380.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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