Hattinger Kreuzweg III: Am Hagen
Schon einige Stationen hat es auch in diesem Jahr hinter sich, dieses markante orangefarbene, drei Meter hohe Kreuz des Künstlers Holger Vockert.
Wie bereits mehrfach berichtet, hatte der Hattinger bereits im vergangenen Jahr gemeinsam mit Frank Bottenberg, Pfarrer der evangelischen St.-Georgs-Kirchengemeinde, zu einem etwas anderen „Kreuz-Weg“ aufgerufen. Noch bis nächsten Mittwoch macht es Station in der Helios Klinik Holthausen, dem dritten von insgesamt sieben, zum Teil noch geheimen Standorten in diesem Jahr.
Diesmal wird der Hattinger Kreuz-Weg begleitet von verschiedenen örtlichen Schulen, deren Schüler „sich zu den Themen Hoffnung und Mitleid bzw. Anteilnahme, für die das Kreuz steht, in Bezug auf den jeweiligen Ort auseinandersetzen“, erklärt Pfarrer Frank Bottenberg das Konzept. „Wir haben eingeladen, im Rahmen dieser Kunst im öffentlichen Raum neu hinzuschauen, andere Perspektiven und Positionen einzunehmen.“
Von der Marie-Curie-Realschule Holthausen kam nun der Vorschlag, das Kreuz auf dem Gelände der Helios Klinik Holthausen, der Fachklinik für neurochirurgische und neurologische Rehabilitation, aufzustellen, um sich auf dem „Kreuz-Weg“ im Rahmen des Religionsunterrichts mit dem Themenkomplex „Erkrankung/Krankheit“ zu beschäftigen.
„Wir freuen uns besonders, ein solches Projekt in Hattingen und das Engagement der Schüler unterstützen zu können, ist die Arbeit in unserem Haus geprägt mit Menschen die sehr schwer erkrankt sind“, betont auch Kirsten Kolligs, Klinikgeschäftsführerin der Rehabilitationsklinik, als das Kreuz auf dem Klinikgelände im Bereich des Therapiegartens aufgestellt wurde.
Autor:Dr. Anja Pielorz aus Hattingen |
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